Karl Paul Haendly

 

Geboren am 7.10.1891 in Deuna, gestorben am 16.9.1965 in Heiligenstadt. Von 1913 an Studium an der höheren technischen Lehranstalt in Köln, das er 1918 als Bauingenieur für Hochbau abschloß, und von 1919 an sechssemestriges Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, abgeschlossen als Diplom-Volkswirt.

Nach abwechselnden Tätigkeiten in Verwaltung, Industrie und Handel fungierte er 1930-1934 als Bürgermeister in Dingelstädt, von 1945-1949 als Oberbürgermeister der Industriestadt Oberhausen.

1924 erschien Das ländliche Genossenschaftswesen im Eichsfelde. Eichsfelder Wirtschaftsgeschichte und 1926 Die öffentlichen Sparkassen im Eichsfelde.

Seine Dissertation konnte 1950 aus Kostengründen und wegen der Existenz zweier deutscher Staaten nicht gedruckt werden. In einem Brief an Karl Mecke plädierte Karl Paul Haendly 1950 dafür, "die geschichtlichen Dinge nicht vom heimatlichen Kirchturm zu sehen, sondern sie in die großen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenhänge hineinzustellen, heraus aus dem Lokalkolorit, aus dem Getto, selbstverständlich ohne nie den heimatlichen Standpunkt zu verleugnen."

1996 konnte seine Dissertation Bauern und Weber vom Eichsfeld (897-1933) mit der er 1949 an der Universität Köln zum Dr. rer. pol. promovierte, in erweiterter Fassung unter dem Titel Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897-1933 im Verlag Mecke Druck erscheinen.

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Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis 1933

Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis 1933

Den 1891 im eichsfeldischen Deuna geborenen und 1965 dort verstorbenen Karl Paul Haendly hielt w&aum..

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