Konrad Hentrich

Geboren am 10.10.1880 in Leinefelde, gestorben am 22.6.1972 in Hamburg. Studium in München, Berlin und Greifswald, wo er zum Dr. phil. promovierte und 1906 das philologische Staatsexamen ablegte. Von ihm und Klemens Löffler ging die Initiative zur Herausgabe der heimatkundlichen Zeitschrift „Unser Eichsfeld" und zur Gründung des „Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde" (1906) aus.

Nach seiner Tätigkeit als Oberlehrer an verschiedenen Gymnasien wurde Konrad Hentrich auf Grund seiner fundierten Sprach- und Dialektkenntnisse als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Phonetische Institut der Universität Hamburg berufen, erhielt 1921 eine Professur für Germanistik an der Deutschen Hochschule Riga, wirkte von 1925 bis 1933 am Pädagogischen Seminar in Hamburg-Altona und von 1933 bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung (1943) am dortigen Gymnasium Christianeum.

Zahlreiche Beiträge zur Mundart- und Siedlungsgeschichte des Eichsfeldes hat er im Verlag Mecke veröffentlicht.

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