Stefan Koch

arbeitet als politischer Korrespondent für das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der gebürtige Duderstädter ist seit 2009/2010 in Washington im Einsatz und berichtete zunächst über die Präsidentschaft von Barack Obama und seit 2017 über die Präsidentschaft von Donald Trump.
Zuvor war Koch als Hauptstadtkorrespondent für die Hannoversche Allgemeine Zeitung in Berlin tätig.
Er begann seine journalistische Laufbahn in Duderstadt und leitete von 1990 bis 1993 die Redaktion des Eichsfelder Tageblatts in Leinefelde und Heilbad Heiligenstadt.
Koch wurde mit dem Journalistenpreis „Die spitze Feder“ ausgezeichnet und war Stipendiat der Marion-Dönhoff-Stiftung in Moskau.

Für den Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten schrieb der Journalist das Buch "Neue Nachbarn - Lebenswege von Ost nach West", das die Geschichte der Russlanddeutschen darstellt.

Privat beschäftigt sich der Duderstädter regelmäßig mit der Geschichte des Eichsfeldes.

Im Mecke Verlag sind erschienen:
Als Menschen ihr Menschsein verloren - Vergessene Opfer und Täter der NS-Euthanasie (2020)
10 Jahre Amerika - Von Washington nach West Virginia, entlang der Bruchstellen eines verletzten Landes, und von Obama zu Trump (2018)
Skizzen aus Washington (2010)
Silbenfang - mit Zeichnungen von Helena Gaikalowa (2008)
Im Rubelreich - Auf den Spuren von Alexander von Humboldt (2005)
Russische Skizzen - mit Bildern von Wolfgang Tiemann (2003)
Neues Land. Tagebuch einer Grenzgeschichte (1992)