Herbert Blaschke

 Geboren 12.7.1901 in Breslau, gestorben im November 1973 in Duderstadt, hat Herbert Blaschke nach seiner Lehre als Dekorationsmaler ein Studium an der Breslauer Kunstakademie absolviert. Bis zu seiner Vertreibung (1946) wirkte er vor allem in Schlesien, vorwiegend mit der Ausmalung von Kirchen und Kapellen beauftragt, bis er in Schöppingen bei Münster eine neue Heimat fand.

Durch Vermittlung von Karl Mecke wurde Herbert Blaschke 1963 die Leitung des Duderstädter Heimatmuseums übertragen. Von ihm stammt der "Pferdemarktbrunnen" an der Unterkirche, der "Gänsehirtenbrunnen" in Gieboldehausen, weiterhin fertigte er verschiedene Mosaiksteindarstellungen u.a.das Wappenmosaik für die Duderstädter Partnerstädte im alten Rathaus und die Darstellung "St. Christopherus" in Seulingen. 1972 erhielt er für sein Schaffen im Untereichsfeld die Heimatplakette des Landkreises Duderstadt.

Zahlreiche Publikationen, darunter alle Titel der vom Verlag Mecke herausgegebenen Nelz-Romane, verdanken ihre Illustrationen dem Kunstmaler und Graphiker Herbert Blaschke. Er stellete zahlreiche Holzschnitte für die Zeitschrift Unser Eichsfeld her, und 1969 veröffentlichte er eine Broschüre im Rahmen der Heimatzeitschrift "Die Goldene Mark" Das Heimatmuseum in Duderstadt.

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