Kreuzebra

Ein Geschichts- und Heimatbuch

Informationen über das Buch
Herausgeber Gemeinde Kreuzebra
Format 16 x 23,5 cm
Seitenumfang 352
Bindeart Festeinband
Informationen 274 Abbildungen, eine dem Buch beigelegte Karte
Erscheinungsort Duderstadt
Erscheinungsjahr 2001

Beschreibung

Kreuzebra kann landschaftlich, wie auch historisch, als typisches Dorf des Obereichsfeldes angesehen werden. Geographisch liegt der Ort am Westrand des Thüringer Beckens, südlich vom Dün und nahe der Wasserscheide zwischen Elbe und Weser, etwa 450 m/N hoch gelegen, in einem schützenden Talkessel. Urkundlich wird der Ort als „Eboraha” schon im 9. Jahrhundert erwähnt, wo „Eigil” seine Güter in „Dingelstat und Eboraha” dem Kloster Fulda übergibt. Jedoch kann als sicher angesehen werden, daß erste Ansiedlungen schon Jahrhunderte vorher bestanden. Während in Urkunden aus den Jahren 1217, 1257 und 1262 der Ort noch als Ebera, bzw. Evera erscheint, wird er im Jahre 1341 als „Crucisebra”, in einer späteren Urkunde sogar als „Heiligen Crucisebra” benannt, weil der Überlieferung nach zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein Kreuzpartikel vom Kreuze Christi in den Ort kam, das sowohl in den zurückliegenden Jahrhunderten, wie auch heute noch hoch verehrt wird. In späteren Jahren erscheint der Name des Ortes mehrfach als „Creuzebra”

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