"Aus schatt’gen Linden schaut hervor, Das alte, biedre Duderstadt, Das noch manch Altertum bewahrt, Und wackre, traute Bürger hat." Mit diesen einfachen Versen leitete Carl Duval im Jahre 1845 seine historisch-romantische Beschreibung der Stadt Duderstadt ein, bevor er weiter schwärmte: "Die Stadt erscheint noch so altertümlich, traulich, und die Bewohner haben noch so viel Eigentümliches, Biederes, Herzliches, daß man sich schon nach kurzem Verweilen ganz heimisch fühlt..." In vielen Details haben sich selbstverständlich seit dieser Zeit epochale Veränderungen vollzogen; Generelles ist aber dennoch nicht verlorengegangen, so daß sich Duderstadt heute wie ehedem als Stadt mit Charme präsentiert, der gleichermaßen ausstrahlend und anziehend auf die Eichsfelder in den Weiten der Goldenen Mark wie auf jene unter den burggekrönten Höhen des oberen Eichsfeldes wirkt. Doch auch den aus der Ferne herbeikommenden Gästen haben die Stadt und ihre Bürger von vielem Guten und Schönen ganz Beachtliches zu bieten: Eine interessante Geschichte, die urkundlich nachweisbar bis ins Jahr 92
"Aus schatt’gen Linden schaut hervor, Das alte, biedre Duderstadt, Das noch manch Altertum bewahrt, Und wackre, traute Bürger hat." Mit diesen einfachen Versen leitete Carl Duval im Jahre 1845 seine historisch-romantische Beschreibung der Stadt Duderstadt ein, bevor er weiter schwärmte: "Die Stadt erscheint noch so altertümlich, traulich, und die Bewohner haben noch so viel Eigentümliches, Biederes, Herzliches, daß man sich schon nach kurzem Verweilen ganz heimisch fühlt..." In vielen Details haben sich selbstverständlich seit dieser Zeit epochale Veränderungen vollzogen; Generelles ist aber dennoch nicht verlorengegangen, so daß sich Duderstadt heute wie ehedem als Stadt mit Charme präsentiert, der gleichermaßen ausstrahlend und anziehend auf die Eichsfelder in den Weiten der Goldenen Mark wie auf jene unter den burggekrönten Höhen des oberen Eichsfeldes wirkt. Doch auch den aus der Ferne herbeikommenden Gästen haben die Stadt und ihre Bürger von vielem Guten und Schönen ganz Beachtliches zu bieten: Eine interessante Geschichte, die urkundlich nachweisbar bis ins Jahr 927 zurückreicht, eine erlebbare Stadtanlage, deren Grundriß seit 700 Jahren nahezu unverändert geblieben ist, mehr als ein halbes Tausend faszinierender Fachwerkhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten, umschlossen von historischer Stadtmauer und baumbestandenem Wall, eines der ältesten und schönsten Rathäuser Deutschlands, eine attraktive Marktstraße als Fußgängerzone zwischen den beeindruckenden gotischen Kirchen "St. Cyriakus" und "St. Servatius", wertvolle sakrale Kunstwerke und jahrhundertealte kirchliche Traditionen als Zeugnisse gelebten Glaubens, gute Gasthäuser und Hotels zum Wohlfühlen, Entspannen, Genießen und Erholen, ein sichtbar harmonisches Verhältnis von Erleben und Gestalten in der Natur, traditionelles, bodenständiges Handwerk und moderne Wirtschafts- und Gewerbebetriebe, 14 schmucke Dörfer als Ortsteile mit Kirchen, Kapellen und Bildstöcken, Aussichts- und Verweilstationen, Brunnen, Gedenksteinen und Gasthäusern mit köstlichen Eichsfelder Spezialitäten...