Briefe aus bewegten Zeiten
Informationen über das Buch | |
Herausgeber | Maria Näder, Dorothea Kreidel |
Format | 17 x 24 cm |
Seitenumfang | 384 |
Bindeart | Festeinband |
Informationen | 3. Auflage, 87 Abbildungen |
Erscheinungsort | Duderstadt 2005 |
Beschreibung
Nach den Osterferien 1939 kehren die Primanerinnen der Oberschule für Mädchen der Hoffbauer-Stiftung in Potsdam-Hermannswerder in ihr Internat zurück, vorwiegend Töchter von Gutsbesitzern aus dem Osten oder Industriellen und Ärzten aus Mitteldeutschland. Der Kriegsbeginn reißt die Schulklassen auseinander, man beschließt, den Kontakt durch Rundbriefe zu erhalten. Über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren kursieren diese Briefe mit nur kurzen Unterbrechungen und werden so zu einem Zeitzeugnis über das Erleben, die Meinungen und Gefühle von 20 ehemaligen Schülerinnen in einer bewegten Zeit.
Die meisten von ihnen verloren durch Krieg, Vertreibung oder Enteignung das Elternhaus, bangten und trauerten um ihren Verlobten oder Ehemann, um Eltern oder Geschwister. Nach dem Krieg waren sie bereit zum Neubeginn, zunächst unter großen Entbehrungen.
„Meine Briefe müssen als das gesehen werden, was ein junges Mädchen oder eine junge Frau damals erlebt und empfunden hat, etwas, was nicht immer identisch ist mit meinem Denken heute”, schreibt eine Autorin anläßlich der Hera
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