Wer wollte nicht schon einmal dem Ursprung des eigenen Familiennamens auf den Grund gehen? Karl Heinz Vatterott erforscht in seinem Buch diesen Ursprung und die Verbreitung der Varianten des Namens und der verschiedenen Namensträger seiner eigenen Familie.
Karl Heinz Vatterott ermittelt in einem ersten Teil die Wurzeln des heutigen Familiennamens Vatterott und hat den Verlauf seiner Ausbreitung beschrieben, in einem zweiten Teil listet er die verschiedenen Orte mit dem Namen Vatterode auf und beschreibt in einem dritten Teil die derzeitige Verbreitung des Familiennamens Vatterott.
Der Teil I gibt eine ausführliche Übersicht über die Verbreitung des Familiennamens Vatterott im Mittelalter. Mundart und Umgangssprache führten zu vielfältigen Lautvarianten sowie der vom jeweiligen Schreiber gewählten Form der schriftlichen Fixierung zu verschiedenen Schreibweisen des Familiennamens Vatterott, alphabetisch geordnet von Faderod bis Wetteroth. Eine Familie „von Walterode" aus Vatterode im Mansfelder Land nahm den Namen „von Watterode" als Herkunftsnamen an. Es handelt sich um eine Adelsfamilie, die i
Wer wollte nicht schon einmal dem Ursprung des eigenen Familiennamens auf den Grund gehen? Karl Heinz Vatterott erforscht in seinem Buch diesen Ursprung und die Verbreitung der Varianten des Namens und der verschiedenen Namensträger seiner eigenen Familie.
Karl Heinz Vatterott ermittelt in einem ersten Teil die Wurzeln des heutigen Familiennamens Vatterott und hat den Verlauf seiner Ausbreitung beschrieben, in einem zweiten Teil listet er die verschiedenen Orte mit dem Namen Vatterode auf und beschreibt in einem dritten Teil die derzeitige Verbreitung des Familiennamens Vatterott.
Der Teil I gibt eine ausführliche Übersicht über die Verbreitung des Familiennamens Vatterott im Mittelalter. Mundart und Umgangssprache führten zu vielfältigen Lautvarianten sowie der vom jeweiligen Schreiber gewählten Form der schriftlichen Fixierung zu verschiedenen Schreibweisen des Familiennamens Vatterott, alphabetisch geordnet von Faderod bis Wetteroth. Eine Familie „von Walterode" aus Vatterode im Mansfelder Land nahm den Namen „von Watterode" als Herkunftsnamen an. Es handelt sich um eine Adelsfamilie, die in ihrem Wappen zwei Angelhaken führt. Dieser Name war bei Beginn der Führung der Kirchenbücher im Wesentlichen im Eichsfeld, am Südharz und im Mansfelder Land anzutreffen. Aus der beschriebenen geschichtlichen Entwicklung und den wirtschaftlichen Verhältnissen erklärt sich auch die Verbreitung des Namens in Deutschland, in Europa und bis in die Vereinigten Staaten von Amerika. Eine zentrale Rolle spielten dabei die Christianisierung, die Zugehörigkeit zum Bistum Mainz, die Zugehörigkeit der Familienmitglieder zur Angelhakensippe, der Anschluss des Eichsfeldes an Preußen mit der wirtschaftlichen Not des Eichsfeldes und den daraus resultierenden Wanderungsbewegungen.
Im Teil II werden die verschiedenen Orte mit dem Namen Vatterode mit den seinerzeit aufgrund der nicht gefestigten Schreibweise entstandenen Abwandlungen des Ortsnamens aufgelistet. Die bis ins Jahr 747 zurückgehende Herkunft des Ortes mit dem heutigen Namen Vatterode konnte nachgewiesen werden. Eine Karte mit einer exakten geographischen Position der Wüstung (aufgelassener Hof) Wadderoth im Untereichsfeld wurde erstellt.
Im dritten Teil des Buches wird die heutige weltweite Verbreitung der Trägerinnen und Träger des Familiennamens Vatterott beschrieben.
Das Buch beruht auf umfassenden Recherchen und dem gründlichen Studium zugänglicher Quellen mit dem Ziel einer Aufarbeitung der Geschichte. Somit konnte eine Fülle von Daten zusammengetragen und deren Herkunft dokumentiert werden. Daraus entstand ein anschauliches Bild von den geschichtlichen Ereignissen im Mansfelder Land, im Südharz und im Eichsfeld. Ferner enthält das Buch eine Zusammenstellung der Wappen mit den charakteristischen Angelhaken der Sippenmitglieder und deren Wohnorten. Diese Angaben wiederum ermöglichen dem Leser nicht nur weitere Recherchen zum Namen Vatterode mit all seinen Varianten anzustellen, sondern sie zeigen auch einen Weg auf, wie mit vorhandenen Dokumenten und der Einbeziehung des geschichtlichen Hintergrunds die Ausbreitung eines Namens ermittelt werden kann.
Gleichzeitig werden Begriffe erläutert, die im Laufe der Zeit einen Wandel in ihrer Bedeutung erfahren haben oder gänzlich aus dem Sprachgebrauch verschwunden sind.
Durch die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung in den Regionen ist anschaulich nachgewiesen, dass für die Entstehung des Familiennamens Vatterott mit seinen Varianten der Ortsname Vatterode der Ursprung ist und dass das Buch zu Recht den Namen Vatterode trägt.
