Der hier angegebene Preis versteht sich bei Einzellieferung einer Ausgabe. Bei Mitgliedschaft im Verein ist die kostenfreie Lieferung der Vierteljahreszeitschrift mit Zahlung des Vereinsbetrages abgegolten (Mitgliedsbeitrag (Stand 2012) für Privatpersonen 25,00 EUR pro Jahr).
Zu dieser Ausgabe: „Südniedersachsen“, 48. Jahrgang, 3. Heft, Dezember 2020.
Unbeeinflusst von der Corona-Pandemie ist auch Heft 3/2020 der von der Arbeitsgemeinschaft für Südniedersächsische Heimatforschung (ASH) herausgegebenen Zeitschrift „Südniedersachsen – Zeitschrift für regionale Forschung und Heimatpflege“ kurz vor den Weihnachtstagen 2020 erschienen.
In dem Artikel „Nachtraben, Werwölfe, Teufelsmale“ befasst sich Sascha Kirchhoff mit Fiktionen in Sollinger Sagen. Was ein Hauptbuch aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Arbeit eines Dorftischlers erzählen kann, darüber berichtet Horst Dempewolf. Und Klaus-Jürgen Schmidt stellt vor, wie zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Optische Preußische Telegraphenlinie vo
Der hier angegebene Preis versteht sich bei Einzellieferung einer Ausgabe. Bei Mitgliedschaft im Verein ist die kostenfreie Lieferung der Vierteljahreszeitschrift mit Zahlung des Vereinsbetrages abgegolten (Mitgliedsbeitrag (Stand 2012) für Privatpersonen 25,00 EUR pro Jahr).
Zu dieser Ausgabe: „Südniedersachsen“, 48. Jahrgang, 3. Heft, Dezember 2020.
Unbeeinflusst von der Corona-Pandemie ist auch Heft 3/2020 der von der Arbeitsgemeinschaft für Südniedersächsische Heimatforschung (ASH) herausgegebenen Zeitschrift „Südniedersachsen – Zeitschrift für regionale Forschung und Heimatpflege“ kurz vor den Weihnachtstagen 2020 erschienen.
In dem Artikel „Nachtraben, Werwölfe, Teufelsmale“ befasst sich Sascha Kirchhoff mit Fiktionen in Sollinger Sagen. Was ein Hauptbuch aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Arbeit eines Dorftischlers erzählen kann, darüber berichtet Horst Dempewolf. Und Klaus-Jürgen Schmidt stellt vor, wie zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Optische Preußische Telegraphenlinie von Berlin nach Koblenz in Südniedersachsen das braunschweigische und hannoversche „Ausland“ überbrückte. Kleinere Beiträge informieren Sie über ein „Original“ aus Hörden, Bergriffe aus der Agrar- und Siedlungsgeschichte und – ganz aktuell – macht sich Gisela Strutz plattdeutsche Gedanken zur Systemrelevanz. Außerdem werden zahlreiche Bücher mit regionalem Bezug vorgestellt.
Südniedersachsen ist für 6,50 € erhältlich beim Mecke Verlag Duderstadt. Im Mitgliedsbeitrag der ASH ist der Bezug der Zeitschrift enthalten. Informationen dazu auf der Homepage des Vereins heimatforschung-südniedersachsen.de.
Gudrun Pischke
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe:
Sascha Kirchhoff: Nachtraben, Werwölfe, Teufelsmale – Fiktionen in Sollinger Sagen
Horst Dempewolf: Der Dorftischler Heinrich Winnemuth in Bühren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – Was ein Hauptbuch alles erzählen kann
Klaus-Jürgen Schmidt: Über die Optische Telegrafenlinie Preußens in Südniedersachsen – Mit neun Stationen wurde das „Ausland“ überbrückt
Klaus Gehmlich: Ein „Original“ aus Hörden
Wilfried Baller: Begriffe aus der Agrar- und Siedlungsgeschichte – Teil 3
Gudrun Stutz: Systemrelevanz
Aus den Fachgruppen
Geschichte und Bauerhaltung und Denkmalpflege
Geographie und Landeskunde
Bauerhaltung und Denkmalpflege
Plattdeutsche Sprache und Literatur
Volkskunde
Der Vorstand informiert
Glückwünsche und Mitgliederbewegung
Berichte und Informationen
Für Sie gelesen und kommentiert
Neue Bücher
Termine
Mitarbeiter der Zeitschrift
Neuerscheinung: Der Wandel in der Landwirtschaft Südniedersachsens seit 1950
ASH Schriftenreihe
Titelbild: Grabstätte der Fabrikantenfamilie Uhl auf dem Osteroder Johannisfriedhof (aus: Heike Grobis, „Alte Burg“ und Johannisfriedhof Osterode, Osterode 2016, S. 253).
Liebe „Südniedersachsen“-Leserinnen und -Leser,
Im Jahr 2020, auf das wir nun zurückblicken, lief kaum etwas in gewohnten Bahnen: weder Frühjahrs- noch Herbsttagung konnten durchgeführt werden; im März und April mussten einige Veranstaltungen abgesagt, eine andere konnte verschoben werden; im Juli und September fanden dann doch interessante Exkursionen statt, wie Sie den Berichten darüber in diesem Heft entnehmen können. Die Planungen für 2021 bleiben noch vage; hier hoffen wir im März-Heft konkret werden zu können. Nichtsdestotrotz: Zuverlässig halten Sie das Dezember-Heft 2020 in Händen!
Es führt Sie in die Sagenwelt des Sollings, zu den Standorten der preußischen optischen Telegraphenlinie, die durch das Herzogtum Braunschweig und das Königreich Hannover im Südniedersächsischen verlief, und in eine Dorftischlerei in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts. Außerdem wird ein Dorforiginal vorgestellt; weitere Begriffe aus der Agrar- und Siedlungsgeschichte werden erläutert und einige neue Bücher angezeigt. Nur wenige Vereine haben für den Winter Termine mitgeteilt.
Das Redaktionsteam wünscht allen Lesern und Leserinnen besinnliche und hoffentlich wenig eingeschränkte Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2021.
Gudrun Pischke