Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
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Die Frühlingsgöttin Ostera
Von der germanischen Frühlingsgöttin Ostera soll der Name Ostern abgeleitet sein. Der ehemalige Hilkeröder Josef Gottlieb zeichnete vor fast 100 Jahren eine sehr schöne Darstellung, die als Einleitung der neuen Ausgabe vorangestellt ist. Die Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ), die alle zwei Monate erscheint, bietet darüber hinaus wie gewohnt ein umfangreiches Angebot an Beiträgen. Von Renshausen bis Heyerode gibt es Beiträge aus Eichsfelddörfern und -städten. In Renshausen wurde mit der St.-Josefs-Wallfahrt d
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 25,00 EUR, Auslandsbezug 36,00 EUR, Einzelheftbezug 4,90 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Die Frühlingsgöttin Ostera
Von der germanischen Frühlingsgöttin Ostera soll der Name Ostern abgeleitet sein. Der ehemalige Hilkeröder Josef Gottlieb zeichnete vor fast 100 Jahren eine sehr schöne Darstellung, die als Einleitung der neuen Ausgabe vorangestellt ist. Die Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ), die alle zwei Monate erscheint, bietet darüber hinaus wie gewohnt ein umfangreiches Angebot an Beiträgen. Von Renshausen bis Heyerode gibt es Beiträge aus Eichsfelddörfern und -städten. In Renshausen wurde mit der St.-Josefs-Wallfahrt das diesjährige Wallfahrtsjahr eröffnet. In Heyerode gibt es seit 25 Jahren ein neues Wappen. Prof. Wilhelm Denninger berichtet in einer umfangreichen Abhandlung über die kulturhistorische Bedeutung des Gauß´schen Vermessungssteines im Lauseberg bei Krebeck. Zum breit gefächerten Leseangebot gehören Buchbesprechungen ebenso wie der Eichsfelder Wallfahrtskalender 2019, den Helmut Heiland und der HVE Eichsfeldtouristik zusammengestellt haben. In Leinefelde mussten Bahnkunden vom persönlichen Ansprechpartner Abschied nehmen. Umfangreich wird über den Festakt „100 Jahre Ottobock“ berichtet, bei dem die Bundeskanzlerin Angela Merkel die Festrede hielt. Nur Experten dürften wissen, wie Reiner Schmalzl herausfand, dass es schon vor 50 Jahren den Entwurf für eine Duderstadt-Briefmarke gab. Der Entwurf für die nicht erschienene 30-Pfennig-Sondermarke stammte vom Designer Heinz Schillinger. Als Eichsfelder Persönlichkeiten werden die Brüder Otto und Hermann Bader dargestellt. Sie entschieden sich vor etwa einem Jahrhundert, Steyler Missionare zu werden. Otto, der jüngere der beiden Brüder, kam bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Der Weg des älteren Bruders führte nach Niederländisch-Neuguinea (Indonesien). Die HVE Eichsfeldtouristik geht neue Wege: In Erfurt wird bis Ende 2019 auf den Außenflächen der Straßenbahn für die Region Eichsfeld geworben. HVE-Vorsitzender Gerold Wucherpfennig informiert in einem längeren Bericht.
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 3-4/2019
Die Frühlingsgöttin Ostera – eine Grafik von Josef Gottlieb … 61
Peter Anhalt: Die große rote Palmsonntagsschachtel … 62
Johann Freitag/Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat. Josefswallfahrt zur Kirche „Mariä Geburt“ in Renshausen … 63
Prof. Dr. Kurt Porkert und Bernhard Lange: Bewahrte Andenken an eine mühsame Wasserversorgung im Höhendorf Kalteneber … 63
Reiner Schmalzl: Heyeröder Wappen hat 25. Geburtstag … 68
Christine Bose: Mit Theodor Storm durch das Jahr (2) … 70
Mathias Degenhardt: Eichsfelder Opfer bei den Märzkämpfen in Mitteldeutschland 1921 … 71
Prof. Wilhelm Denninger: Kulturhistorische Bedeutung des Gauß‘schen Vermessungssteines im Lauseberg … 74
Reiner Schmalzl: 50 Jahre alter Entwurf einer Duderstadt-Briefmarke … 82
Helmut Heiland: Die erste geologische Karte des Eichsfeldes … 83
Dr. Ulrich Hussong: Ersterwähnungen eichsfeldischer Orte in der Überlieferung hessischer Klöster … 85
Alfred Sonntag und Roland Pudenz: Eine alte Lehensordnung für Martinfeld … 87
Christine Bose: Das Hochwasser im Jahr 1909 … 89
Wilhelm Roth: Der Weißstorch im Eichsfeld … 91
Das historische Eichsfeldfoto … 95
Eichsfelder Persönlichkeiten
Sandra Heimbürger: Otto und Hermann Bader … 96
Wir gratulieren
Gerhard Germeshausen: Anneliese Kopp … 100
Berichte aus dem Eichsfeld … 100
Bundeskanzlerin Angela Merkel Gast beim Festakt „100 Jahre Ottobock“ … 105
Kirche, Kultur und Traditionen
Robert Riethmüller: Glocken-Jubiläen des Jahres 2018 … 106
Aus den Eichsfelder Vereinen … 111
Mundart … 114
Eichsfelder Wallfahrtskalender 2019 … 115
Buchvorstellungen … 118
Fundsache … 121
Personalien … 122
Titelbild: Die reizvolle Duderstädter Marktstraße, die sich von der evangelischen St.-Servatius-Kirche in östlicher Richtung bis zur katholischen Basilika „St. Cyriakus“ erstreckt und vom gefassten Lauf der Brehme begleitet wird, schmückt neben dem Rathaus als einem der ältesten und schönsten Bauwerke seiner Art in Deutschland insbesondere die imposante Mariensäule. 1711 ließ der Bischöfliche Kommissarius des Eichsfeldes und Duderstädter Stadtpfarrer Dr. Herwig Böning die sechs Meter hohe Sandsteinsäule errichten. Während der Säulenschaft aus einem Stein besteht, welcher von der Gottesmutter mit dem Jesuskind gekrönt wird, birgt der viereckige Sockel historische Wappendarstellungen, wie das Wappen des Mainzer Kurstaates und das Duderstädter Stadtwappen mit den beiden schreitenden Leoparden. Foto und Text: Josef Keppler.