Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 27,00 EUR, Auslandsbezug 40,00 EUR, Einzelheftbezug 5,40 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
Hier können Sie einen Bestellschein für einen Abo-Bezug der Eichsfelder Heimatzeitschrift ausdrucken
Durch die Unterstützung der beiden großen Geschichtsvereine des Eichsfeldes, dem Verein für Eichsfeldische Heimatkunde e.V. und dem Heimatverein „Goldene Mark“ (Untereichsfeld) e.V., sowie weiterer Sponsoren, kann die EHZ in farbiger Ausführung herausgebracht werden. Die Vereine sind sehr froh, dass sich die „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ noch als eine der wenigen regionalen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum mit heimatbezogener
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 27,00 EUR, Auslandsbezug 40,00 EUR, Einzelheftbezug 5,40 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Durch die Unterstützung der beiden großen Geschichtsvereine des Eichsfeldes, dem Verein für Eichsfeldische Heimatkunde e.V. und dem Heimatverein „Goldene Mark“ (Untereichsfeld) e.V., sowie weiterer Sponsoren, kann die EHZ in farbiger Ausführung herausgebracht werden. Die Vereine sind sehr froh, dass sich die „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ noch als eine der wenigen regionalen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum mit heimatbezogener inhaltlicher Ausrichtung erscheint und sich des Zuspruchs und der Verbundenheit ihrer Bewohner, der traditionsbewussten Eichsfelder, erfreuen kann.
Zur neuen Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Osterbräuche und Kriegsende vor 75 Jahren
Das zweite 64seitige Doppelheft des 64. Jahrgangs der Eichsfelder Heimatzeitschrift, des traditionsreichen heimatgeschichtlichen Periodikums, liegt nun mit viel interessantem Lesestoff vor.
Über Osterbräuche in früheren Jahren schreibt ausführlich Mathias Degenhardt. Johann Freitag und Josef Keppler befassen sich mit der Lenteröder Warte in der Beitragsserie „Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat“. Erinnert wird an das Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren von zwei Autoren: Werner Grieß schreibt über seine Erlebnisse in Birkenfelde und Bertram Kieler über den zu Kriegsende stark umkämpften Eichsfeldort Struth. Christine Bose berichtet aus Eichsfelder Amtstuben vor 155 Jahren. Sehr lesenswert ist der Beitrag von Prof. Dr. Albrecht Eckhardt über „Das untere Werratal auf Bildern“ in Göttinger Stammbuchkupfern aus dem frühen 19. Jahrhundert. Dr. Ulrich Hussong stellt zwei Handschriftenfragmente von Johann Wolf, dem „Vater der eichsfeldischen Geschichtsschreibung“, vor. Bernhard Lange berichtet über Zwangsarbeiter in Kalteneber. Einen ungewöhnlichen Vogelzug beobachtete Wilhelm Roth im März 2013 im Eichsfeld. 43 Eichsfelder Militärseelsorger von 1848–1945 listet Winfried Körner auf. Karl Mecke berichtet über das Schaffen seines Kunsterziehers, des bekannten Duderstädter Zeichenlehrers Richard Ohlmer, der vor ca. 100 Jahren eine Vielzahl von bekannten Eichsfeldmotiven schuf, die vielfach nach Fotovorlagen entstanden sind. Berichte aus der eichsfeldischen Heimat und den Eichsfelder Vereinen, Mundartbeiträge, Buchbesprechungen, Leserbriefe, Fundsache und Personalien runden diese Doppelausgabe der Heimatzeitschrift ab, zu der 15 zum Teil bekannte Eichsfelder Autoren beigetragen haben.
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 3-4/2020
Mathias Degenhardt: Ostern im Eichsfeld in früheren Jahren … 61
Johann Freitag; Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat. Die Lenteröder Warte … 65
Werner Grieß: Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren in Birkenfelde … 66
Bertram Kieler: 75 Jahre Kriegsende in Struth … 71
Peter Anhalt: Zur Dicken Eiche auf dem Zehnsberg … 74
Christine Bose: Aus Eichsfelder Amtsstuben vor 155 Jahren … 76
Prof. Dr. Albrecht Eckhardt: Göttinger Stammbuchkupfer aus dem frühen 19. Jahrhundert … 78
Dr. Ulrich Hussong: Zwei Handschriftenfragmente von Johann Wolf … 84
Bernhard Lange: Zwangsarbeiter in Kalteneber (1939–1945) … 86
Wilhelm Roth: Ungewöhnlicher und dramatischer Vogelzug im Eichsfeld im März 2013 … 88
Winfried Körner: Eichsfelder Militärseelsorger von 1848 bis 1945 … 91
Katholische Pressestelle GÖ: Eichsfelder Kirchenglocken im Internet zu hören … 95
Das historische Eichsfeldfoto
Reiner Schmalzl: Als Hüpstedts Post aus Niederorschel kam und Gernrode noch einen Kirchturm hatte … 96
Eichsfelder Persönlichkeiten
Karl Mecke: Viele Eichsfeldmotive von Richard Ohlmer (1887–1984) entstanden vor 100 Jahren … 98
Berichte aus dem Eichsfeld … 102
Aus den Eichsfelder Vereinen … 108
Mundart … 111
Buchvorstellungen … 111
Leserbriefe … 115
Personalien … 117
Titelbild: Die Burg Hanstein erfuhr im Jahr 1070, also vor exakt 950 Jahren, ihre erste urkundliche Erwähnung anlässlich ihrer Zerstörung durch König Heinrich IV., worüber der Benediktiner Lampert von Hersfeld in seinen „Annalen“ zuverlässig berichtete. Während von der ursprünglichen Burg und deren Nachfolgerin nichts mehr vorhanden ist, thront die heutige Anlage als drittes Bauwerk noch immer beeindruckend über dem Werratal. Die Familie von Hanstein ließ sie im Auftrag des mainzischen Landesherrn ab 1308 erbauen, bewohnte und verteidigte sie bis in die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg. Die imposante spätgotische Ruine übt seit dem Ende des 18. Jahrhunderts eine magische Anziehungskraft auf Geschichtsinteressierte und Wanderer aus und gilt heute als eine der schönsten Burganlagen Mitteldeutschlands. Foto: Josef Keppler.