Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
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Bundespräsident Lübke vor 55 Jahren im Untereichsfeld
Zur aktuellen Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ) ist mit einer weiteren Doppelausgabe erschienen. Erneut wird über die Region zwischen Lindau und Heyerode informiert – in Geschichte und Gegenwart. Adolf Anhalt berichtet über Grenzerfahrungen in Faulungen. Ein weiteres Thema sind die Eichsfelder Herbstkirmessen der 1920er-Jahre im Spiegel der Presse. Bei den damaligen Kirchweihfesten gi
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 25,00 EUR, Auslandsbezug 36,00 EUR, Einzelheftbezug 4,90 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Bundespräsident Lübke vor 55 Jahren im Untereichsfeld
Zur aktuellen Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ) ist mit einer weiteren Doppelausgabe erschienen. Erneut wird über die Region zwischen Lindau und Heyerode informiert – in Geschichte und Gegenwart. Adolf Anhalt berichtet über Grenzerfahrungen in Faulungen. Ein weiteres Thema sind die Eichsfelder Herbstkirmessen der 1920er-Jahre im Spiegel der Presse. Bei den damaligen Kirchweihfesten ging es nicht immer nur friedlich zu. Noch einmal berichtet die EHZ über das Eichsfeldlied und dessen Druck im Deutschen Kommersbuch von 1904. Im Beitrag „Ein betchen wat up un ower Holinger Platt“ informiert Helma Dohnt über die Holunger Mundart. Alois Grobecker erinnert an den Bundespräsidenten Dr. Heinrich Lübke, der vor 55 Jahren das Untereichsfeld besuchte. Auf „Flugbewegungen im Luftraum von Worbis zwischen 1940 und 1950“ blickt Berthold Heddergott zurück. Professor Dr. Kurt Porkert erläutert die Besonderheiten des Johannesbrunnen in Gerbershausen. Christine Bose führt „Mit Theodor Storm durch das Jahr“. Zurückgeblickt wird auf das Eichsfeld-Festival, das Firmenchef Hans Georg Näder seinen Ottobock-Mitarbeitern, der Stadt Duderstadt und der Region schenkte. Peter Maffay und Johannes Oerding begeisterten mit ihren musikalischen und gesanglichen Beiträgen auf der großen Bühne vor der Basilika 17.000 Besucher. Weitere kürzere oder längere Beiträge, sowie die Berichte über das Eichsfeld, informieren über interessante Fakten und Ereignisse aus dem Eichsfeld.
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 9-10/2019
Adolf Anhalt (1937–2002): Grenzerfahrungen in Faulungen … 249
Johann Freitag; Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat. Duderstädter Impressionen … 253
Christine Bose: Mit Theodor Storm durch das Jahr (5) … 254
Mathias Degenhardt: Eichsfelder Herbstkirmessen der 1920er-Jahre im Spiegel der Presse … 255
Peter Anhalt: Das Eichsfeldlied im Deutschen Kommersbuch … 260
Helma Dohnt: Zur Holunger Mundart (2) … 262
Edgar Rademacher: Die verlorenen Söhne des Christoph vom Hagen … 265
Alois Grobecker: Bundespräsident Lübke besuchte vor 55 Jahren das Eichsfeld … 266
Berthold Heddergott: Flugbewegungen im Luftraum von Worbis zwischen 1940 und 1950 … 272
Das historische Eichsfeldfoto … 278
Eichsfelder Persönlichkeiten
Lothar Jakob: Charlotte Heidenreich 279…
Wir gedenken
Alois Grobecker:Reinhard Grobecker … 280
Peter Anhalt: Gerhard Miksch … 282
Berichte aus dem Eichsfeld … 283
Kirche, Kultur, Traditionen
Reiner Schmalzl: Mundart beim Gottesdienst und in vergnüglicher Runde. Krautweihe und Eichsfelder Trachtenwallfahrt in Beberstedt … 289
Prof. Dr. Kurt Porkert: Ein ungewöhnliches Taufbecken: Der Johannesbrunnen in Gerbershausen … 291
Aus den Eichsfelder Vereinen … 294
Mundart … 300
Buchvorstellung … 301
Hinweis zum Sachregister der Eichsfeldischen Bibliographie … 303
Personalien … 304
Titelbild: Bis zur Grenzöffnung vor 30 Jahren war dieser malerische Blick auf Faulungen neben den Einwohnern lediglich den Besitzern eines gültigen Passierscheins in das damalige Sperrgebiet vergönnt. So wie an den jetzt bunten Wäldern rund um das idyllisch gelegene Südeichsfelddorf dürfen sich die Besucher auch an den vielen mit Heiligenbildern und tiefsinnigen Inschriften liebevoll verzierten und sanierten Fachwerkfassaden erfreuen. Blickfang ist die 1753 erbaute katholische Pfarrkirche „St. Martin“. Deren Zierde ist ein Barockaltar aus dem einstigen Zisterzienserkloster Reifenstein. Zu den Schätzen zählt auch eine vom Ende des 14. Jahrhunderts stammende Pietà. Viele Bäume des Höhenzugs der Faulunger Sommerseite sind wegen der Trockenheit allerdings enorm geschädigt, sodass in nächster Zeit umfangreiche Fällungen auf der Klosterschranne, auf dem Faulunger Stein und der Faulunger Kluft vorgenommen werden müssen. Foto und Text: Reiner Schmalzl.