Der Hülfensberg und sein Nahbereich vor, während und nach dem Fall der innerdeutschen Grenze 1989
Eine Bilddokumentation von Albert Kohl 2009
Informationen über das Buch | |
Herausgeber | Förderkreis Hülfensberg |
Bindeart | DVD |
Informationen | Bildauswahl und Texte: Albert Kohl und Br. Heribert Arens, 194 Abbildungen |
Erscheinungsort | Duderstadt 2009 |
Beschreibung
Seit im Jahr 1952 von der DDR das Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze errichtet wurde, lag die alte Wallfahrtsstätte Hülfensberg mit dem Franziskanerkloster nicht nur im 5-Km-Sperrgebiet, sondern seit Februar 1962 auch im 500m-Schutzstreifen. Das Ziel tausender Pilger durch die Jahrhunderte wurde unerreichbar - für Bürger der Bundesrepublik Deutschland ebenso wie für fast alle Bürger der DDR. Außer den Bewohnern von Bebendorf und Döringsdorf benötigte jeder Besucher des Hülfensberges einen Passierschein - und der wurde nicht eben großzügig vergeben. Zu den vier großen Wallfahrten durften jeweils abgezählte 1.000 Besucher, Bewohner des eichsfeldischen Sperrgebietes, auf den Berg pilgern. Sie mussten sich zuvor in Listen eintragen lassen.
Ab Ende der 1970er Jahre hat der in Eschwege wohnende Albert Kohl mit Eichsfelder Herkunft viel fotografiert - immer von der Westseite des Grenzzaunes aus und auch bei gelegentlichen offiziellen Einreisen in die DDR
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