Der hier angegebene Preis versteht sich bei Einzellieferung einer Ausgabe. Bei Mitgliedschaft im Verein ist die kostenfreie Lieferung der Vierteljahreszeitschrift mit Zahlung des Vereinsbetrages abgegolten (Mitgliedsbeitrag (Stand 2012) für Privatpersonen 25,00 EUR pro Jahr).
Seit der Weihnachtswoche liegt das aktuelle, reich bebilderte Heft der im 44. Jahrgang erscheinenden Zeitschrift „Südniedersachsen“ vor. Passend zur Jahreszeit beginnt es mit einem Beitrag zum einst nicht unbedeutenden Wintersport in Bad Sachsa. Sportgrößen aus der Stadt errangen – nicht nur im Harz – Medaillen mit Rodel und Lenkschlitten, zwei schafften es 1951 bis in die Olympiaqualifikation. Auch Sprungschanzen gab es, 1911 eine erste und 1919 eine zweite, eine diente in den 1950er Jahren noch der Nachwuchsausbildung. Es folgt ein Abriss zur auch in Südniedersachsen besonders in den Wintermonaten auftretenden Himmelserscheinung des Nordlichts und der Faszination, die es seit Jahrhunderten auf den Betrachter ausübt. Aktuellen Themen widmen sich die Beiträge „Fachwerkhäuser brauchen Hilfe“, im wesentlichen bezogen
Der hier angegebene Preis versteht sich bei Einzellieferung einer Ausgabe. Bei Mitgliedschaft im Verein ist die kostenfreie Lieferung der Vierteljahreszeitschrift mit Zahlung des Vereinsbetrages abgegolten (Mitgliedsbeitrag (Stand 2012) für Privatpersonen 25,00 EUR pro Jahr).
Seit der Weihnachtswoche liegt das aktuelle, reich bebilderte Heft der im 44. Jahrgang erscheinenden Zeitschrift „Südniedersachsen“ vor. Passend zur Jahreszeit beginnt es mit einem Beitrag zum einst nicht unbedeutenden Wintersport in Bad Sachsa. Sportgrößen aus der Stadt errangen – nicht nur im Harz – Medaillen mit Rodel und Lenkschlitten, zwei schafften es 1951 bis in die Olympiaqualifikation. Auch Sprungschanzen gab es, 1911 eine erste und 1919 eine zweite, eine diente in den 1950er Jahren noch der Nachwuchsausbildung. Es folgt ein Abriss zur auch in Südniedersachsen besonders in den Wintermonaten auftretenden Himmelserscheinung des Nordlichts und der Faszination, die es seit Jahrhunderten auf den Betrachter ausübt. Aktuellen Themen widmen sich die Beiträge „Fachwerkhäuser brauchen Hilfe“, im wesentlichen bezogen auf das Northeimer Konrektorenhaus, und „Windenergie verändert Südniedersachsen“, der mit Collagen auch vor Augen führt, wie Windräder Landschaft und Ortsbild verändern werden. Die Fachgruppen der die Zeitschrift herausgebenden Arbeitsgemeinschaft für Südniedersächsische Heimatforschung berichten über Exkursionen wie die zur Grabung Wüstungskirche bei Asche oder ins Museum Höckelheim und Treffen wie das der „Plattdeutschen“ auf dem Schulbauernhof in Hevensen zum Thema Schlachten oder der Familienforscher anlässlich ihres 90jährigen Bestehens. Weiter gibt es Informationen über Fachveranstaltungen wie der Konferenz zur Topografie der Erinnerung in Südniedersachsen in Goslar, der Tagung zur Armateurarchäologie in Niedersachsen in Oldenburg oder der Ortsheimatpfleger/Innen des Landkreises Göttingen in Esebeck. Schließlich werden noch neue Bücher vorgestellt, auf Veranstaltungen von Geschichts- und Heimatvereinen der Region verwiesen und zur Frühjahrstagung der ASH am 11. März in Hann. Münden eingeladen.
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe:
Vorwort
Ralph Boehm: Wintersport in Bad Sachsa: Vergangene Hochzeiten
Birgit und Kristian Schlegel: Nordlicht – sogar über Südniedersachsen!
Tilo Rumann: Fachwerkhäuser brauchen Hilfe
Gerd Busse: Windenergiegewinnung verändert Südniedersachsen
Klaus Gehmlich: Flurnamen und ihre Bedeutung: „Bärenhai“
Aus den Fachgruppen
Archäologie
Geschichte
Geographie und Landeskunde
Plattdeutsche Sprache und Literatur
Volkskunde (Kulturanthropologie)
Familienforschung
Personalien
Ehrentage – Neue Mitglieder
Weitere Informationen der ASH
Der Vorstand informiert
Wir waren dabei
Für Sie gelesen
Neue Bücher
Einladung zur Frühjahrstagung
Termine: Vorträge – Exkursionen – Ausstellungen – weitere Veranstaltungen
Redaktionsschluss
Mitarbeiter des Heftes
Die Fachgruppen
Titelbild: Darstellerinnen und Darsteller der „Auszüge aus dem Szenenspiel zur Geschichte der Stadt Dassel anlässlich ihrer 700-Jahrfeier“ des Dassler Museumteams auf der ASH-Herbsttagung am 5. November 2016 in Bevern (Foto: Dieter Klingsöhr, 2016).
Aus dem Vorwort
Liebe „Südniedersachsen“-Leserinnen und Leser,
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Ein Jahr, in dem wir eine anerkannt erfolgreiche Arbeit geleistet haben. Allen denen, die dazu beigetragen haben, dankt der Vorstand recht herzlich. Der Redaktionskreis hat neben seiner laufenden Arbeit an unserer Zeitschrift auch dieses Jahr wieder intensiv und zeitaufwendig in der Projektgruppe und im wissenschaftlichen Beirat zur „Kleinen Landeskunde Südniedersachsen“ mitgearbeitet. Die Kleine Landeskunde gibt unsere Arbeitsgemeinschaft zusammen mit dem Landschaftsverband Südniedersachsen heraus. Sie wird Ende Januar 2017 – leider nicht zum diesjährigen Weihnachtsfest, aber rechtzeitig vor unserer Frühjahrstagung – im Verlag Jörg Mitzkat Holzminden erscheinen (s. Hinweise auf S. 102). So klein ist sie jedoch nicht, denn sie hat über 300 Seiten und bietet viele interessante Informationen über unsere Region.
In dieser Ausgabe unserer Zeitschrift haben wir historische und gegenwartsbezogene Beiträge zusammengestellt: zur Geschichte des ehemals bedeutenden Wintersportorts Bad Sachsa mit seinen überregional bekannten Sportlern, zur Beobachtung von Polarlichtern und zur Rettung vom Verfall bedrohter Fachwerkhäuser in der Northeimer Altstadt. Ein weiteres Thema ist der beginnende Ausbau der Windenergiegewinnung mit den Veränderungen, die er im Landschaftsbild der Region bewirken wird. In diesem Artikel finden Sie auch die wesentlichen Punkte einer Resolution, die von den Heimatpflegerinnen und Heimatpflegern des Landkreises Göttingen zu diesem Thema verabschiedet worden ist. Erwähnt seien auch die ausführlichen Exkursionsberichte zur Grabung an der Wüstungskirche bei Asche und zur alten Saline in Salzderhelden, zum Kreuzungsbahnhof Kreiensen und zum Fagus-Werk in Alfeld.
Zum Schluss haben wir für das kommende Jahr noch eine Bitte an Sie: Damit wir unsere Arbeit erfolgversprechend fortführen können, brauchen wir dringend Ihre Mithilfe bei der Werbung neuer Mitglieder. Sprechen Sie doch einmal Freunde und Bekannte und Heimat-, Museums- und Geschichtsvereine in Ihrer Nähe an. Berichten Sie von unserer Arbeit und vom Nutzen, den ein Beitritt bringt. Werbematerial können Sie über unsere Geschäftsstelle oder auf unserer Frühjahrstagung beziehen.