Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
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Urkundliche Ersterwähnung - Jubiläen in 15 Eichsfeldorten in 2021 – Die „Goldene Mark“ ein Rechtsbegriff
Neue Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift erschienen
Das letzte 64seitige Doppelheft des 64. Jahrgangs der Eichsfelder Heimatzeitschrift, des traditionsreichen heimatgeschichtlichen Periodikums, liegt nun mit viel interessantem Lesestoff vor. Theodor Hausmann malte 1952 das eindrucksvolle Ölbild mit der Szene der Geburt Christi für den Uderschen Barockaltar von 1752, das die aktuelle Titelseite der Eichsfelder Heimatz
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 27,00 EUR, Auslandsbezug 40,00 EUR, Einzelheftbezug 5,40 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Urkundliche Ersterwähnung - Jubiläen in 15 Eichsfeldorten in 2021 – Die „Goldene Mark“ ein Rechtsbegriff
Neue Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift erschienen
Das letzte 64seitige Doppelheft des 64. Jahrgangs der Eichsfelder Heimatzeitschrift, des traditionsreichen heimatgeschichtlichen Periodikums, liegt nun mit viel interessantem Lesestoff vor. Theodor Hausmann malte 1952 das eindrucksvolle Ölbild mit der Szene der Geburt Christi für den Uderschen Barockaltar von 1752, das die aktuelle Titelseite der Eichsfelder Heimatzeitschrift passend zur weihnachtlichen Zeit ziert. Der erste Beitrag in der nun vorliegenden EHZ-Ausgabe von Edgar Rademacher und Josef Keppler setzt sich mit der Ersterwähnung von 15 Eichsfeldorten im kommenden Jahr 2021 auseinander. Weiter forschte Dr. Ulrich Hussong über: „Die „Goldene Mark“ – ein Rechtsbegriff im Mittelalter und sein spätes Wiederaufleben“ und bringt interessante Neuigkeiten zu Tage. Christine Bose berichtet in der sechste Folge „Aus Eichsfelder Amtsstuben vor 155 Jahren“. Johann Freitag und Josef Keppler stellen in der Serie „Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat“ die St.-Mauritius-Kirche in Desingerode vor. Peter Anhalt bringt zur Jahreszeit passend einen Beitrag über: „Die Weihnachtskrippe in der Kirche von Teistungen“. Auch Reiner Schmalzl berichtet weihnachtliches: „Die erste Thüringer Christbaumschmuckfabrik wurde vor 180 Jahren in Worbis gegründet“. Einen Rückblick auf die schwere weihnachtliche Nachkriegszeit vor nunmehr 75 Jahren gibt Eberhard Menge in seinem Beitrag „Weihnachten 1945 in Hüpstedt“. Georg Pfützenreuter beschäftigt sich mit dem Mühlhäuser Landgraben. Dr. Heinrich Pingel erinnert an den 60. Todestag des Heiligenstädter Revierförsters Heinrich Pingel. Peter Anhalt und Paul Hebenstreit berichten zum Druckereiwesen in der DDR über Schwierigkeiten mit den üblichen behördlichen Druckgenehmigungen in ihrem Beitrag „Der Kirchturm wurde entfernt“. In der Heftmitte befindet sich das vierseitige Jahresinhaltsverzeichnis der sechs Ausgaben der EHZ in 2020. Das historische Eichsfeldfoto zeigt diesmal eine Postkarte mit einem Gruß aus Leinefelde von 1902 sowie eine weitere seltene Postkarte mit der Ortsansicht Werleshausen, der Kirche, dem Kaufmannsladen Müller sowie der damals neuen Werrabrücke. Umfangreiche Berichte aus dem Eichsfeld, Beiträge zu den Eichsfelder Vereinen, zwei weihnachtliche Mundartbeiträge, sechs beachtenswerte Buchbesprechungen und Personalien runden die Doppelausgabe der Heimatzeitschrift ab.
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 11-12/2020
Eichsfeldische Heimatkunde
Edgar Rademacher/Josef Keppler: 15 Eichsfeldorte können 2021 urkundliche Ersterwähnung feiern … 301
Dr. Ulrich Hussong: Die „Goldene Mark“ – ein Rechtsbegriff im Mittelalter und sein spätes Wiederaufleben … 303
Christine Bose: Aus Eichsfelder Amtsstuben vor 155 Jahren (6) … 307
Johann Freitag/Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat. Die St.-Mauritius-Kirche in Desingerode … 308
Peter Anhalt: Die Weihnachtskrippe in der Kirche von Teistungen … 309
Reiner Schmalzl: Die erste Thüringer Christbaumschmuckfabrik wurde vor 180 Jahren in Worbis gegründet … 313
Eberhard Menge: Weihnachten 1945 in Hüpstedt … 315
Georg Pfützenreuter: Wo begann der Mühlhäuser Landgraben? … 320
Dr. Heinrich Pingel: Erinnerungen zum 60. Todestag des Heiligenstädter Revierförsters Heinrich Pingel (1892–1960) … 325
Peter Anhalt/Paul Hebenstreit†: Der Kirchturm wurde entfernt. Ein Beitrag zum Druckereiwesen in der DDR … 328
Heftmitte EHZ-2020 Jahresinhaltsverzeichnis I-IV
Olaf von Hebel/Jürgen Lamkowski: Ungewöhnliche Tradition im Pfarramt Tastungen. Der Sohn übernimmt das Amt des Vaters … 334
Leserbrief … 335
Das historische Eichsfeldfoto … 336
Wir gedenken
Johannes Schmidt: Arnold Werner … 337
Mathias Degenhardt: Leo Fischer … 338
Red.: Hubert Behrens … 339
Berichte aus dem Eichsfeld … 339
Aus den Eichsfelder Vereinen … 347
Eichsfelder Mundart … 351
Buchvorstellungen … 353
Personalien … 358
Titelbild: In der Weihnachtszeit zieht nicht nur die alljährlich im Chorraum der St.-Jakobus-Kirche in Uder aufgebaute Weihnachtskrippe die Blicke der Gottesdienstbesucher und andererGäste an, sondern insbesondere auch das zu dieser Zeit passende Altarblatt-Bild im Hochaltar zwischen den Aposteln Petrus und Paulus. Eindrucksvoll ist die Geburt Christi in Szene gesetzt, wobei der offene Stall zu Bethlehem durch die Raufe, die strohgepolsterte Krippe und einen Reiserbesen angedeutet ist. Besorgt bewachen Maria und Josef das Jesuskind in Anwesenheit der staunenden Hirten und weiterer Besucher unter himmlischem Engelsschutz.
Das Ölbild für den Uderschen Barockaltar von 1752 malte Theodor Hausmann (1909–1956) im Jahr 1952. Der aus Brackwede stammende Künstler hatte 1940 nach Hohengandern geheiratet, wo er bis zu seinem Tode wohnte und wirkte. Ebenfalls 1952 malte er die Darstellung der Auferstehung Christi, wodurch zusammen mit dem bereits zuvor existenten Kreuzigungsbild für das Altarblatt des Hochaltars von Uder drei Wechselbilder vorhanden sind.
Hausmann schuf u. a. weiterhin die Gemälde für den Kreuzweg in der Kirche in Hohengandern und 1949/50 das Monumentalgemälde zum Bauernkrieg für das Kulturhaus in Geismar.
Foto und erläuternder Text: Josef Keppler.
Für alle heimatkundlich interessierte Leser und Leserinnen hat Josef Keppler hier eine Bibliografie aller von 1985 bis 2020 erschienen heimatkundlichen Beiträge in der EHZ erstellt.