Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 11-12/2021
Helmut Mecke: Die „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ - Ein abschließender chronologischer Rückblick … 321
Josef Keppler: Ein Epilog … 324
Gerd Klingebiel, Ramona Apel, Werner Kohlstedt: 800 Jahre Gerbershausen … 325
Peter Anhalt: Das Weihnachtsfest des Jahres 1598 in Gerbershausen … 330
Peter Anhalt: Die Ruth-Schaumann-Krippe auf Teistungenburg … 331
Johann Freitag: Chronogramm auf das Jahr 2022 … 333
Josef Keppler: Eichsfelder Ersterwähnungs-Jubiläen im Jahr 2022 … 334
Johann Freitag, Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat – Der Zweiburgenblick an der Werra … 336
Dr. Ulrich Hussong: Geldübergabe in Duderstadt 1787 … 338
Prof. Dr. Kurt Porkert, Karl Meyer: Spuren vorindustrieller Handstrichziegeleien im Eichsfeld … 340
Herbert Pfeiffer: Wegekreuz des Kat
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 11-12/2021
Helmut Mecke: Die „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ - Ein abschließender chronologischer Rückblick … 321
Josef Keppler: Ein Epilog … 324
Gerd Klingebiel, Ramona Apel, Werner Kohlstedt: 800 Jahre Gerbershausen … 325
Peter Anhalt: Das Weihnachtsfest des Jahres 1598 in Gerbershausen … 330
Peter Anhalt: Die Ruth-Schaumann-Krippe auf Teistungenburg … 331
Johann Freitag: Chronogramm auf das Jahr 2022 … 333
Josef Keppler: Eichsfelder Ersterwähnungs-Jubiläen im Jahr 2022 … 334
Johann Freitag, Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat – Der Zweiburgenblick an der Werra … 336
Dr. Ulrich Hussong: Geldübergabe in Duderstadt 1787 … 338
Prof. Dr. Kurt Porkert, Karl Meyer: Spuren vorindustrieller Handstrichziegeleien im Eichsfeld … 340
Herbert Pfeiffer: Wegekreuz des Katholischen Meistervereins „St. Bernward“ in Duderstadt … 346
Georg Pfützenreuter: Die Schwarzburger Landwehr … 349
Mathias Degenhardt: „Bäumestumpeln“ im Untereichsfeld … 352
Felix Tasch: Landtagswahl in Thüringen 1946 … 354
Christine Bose: Das Eichsfeld vor 155 Jahren (6) … 359
Reiner Schmalzl: Anger und Fassade des Dorfgemeinschaftshauses von Katharinenberg strahlen um die Wette … 360
Helmut Mecke: Künftige Möglichkeiten zur Veröffentlichung heimatkundlicher Beiträge … 361
Das historische Eichsfeldfoto … 362
Wir gratulieren
Josef Keppler: Franz Konradi … 363
c.s.a.g.: Helmut Mecke … 364
Berichte aus dem Eichsfeld … 365
Kirche, Kultur und Tradition … 374
Aus den Eichsfelder Vereinen … 377
Adelheid Strüber: Eine ganz besondere Klasse! Kl. 12b Gymnasium für Jungen in Duderstadt, Abiturjahrgang 1950 … 379
Mundart … 381
Buchvorstellungen … 383
Leserbrief … 386
Fundsache
Friedrich Polack: Wanderungen im Kreise Worbis … 386
Personalien … 391
Titelbild: Auf dem Stiftsberg in Heiligenstadt reckt die dem hl. Martin geweihte Kirche ihren schlanken Südturm stolz über deren Haupt- und zwei Seitenschiffe gen Himmel. Die beeindruckende gotische Basilika präsentiert sich als imposantes steinernes Zeugnis einer gut tausendjährigen Geschichte, in der Heiligenstadt stets eine bedeutende Rolle zukam. Zu einem fränkischen Königshof gehörte eine romanische Saalkirche mit den Reliquien der hll. Märtyrer Sergius und Bacchus, welche Erzbischof Hrabanus Maurus in der Mitte des 9. Jahrhunderts als „Mutterkirche“ des Eichsfeldes, weihte. Die Anlage wurde durch Seitenschiffe, Querhaus und eine Ringkrypta im gleichen Jahrhundert erheblich erweitert, wonach die Reliquien der hll. Bischöfe Aureus und Justinus hierhin übertragen wurden.
Im 10. bis 12. Jahrhundert urkundeten hier deutsche Kaiser und Könige, wie u. a. Friedrich I. (Barbarossa), und es wurden bedeutende Bischöfe geweiht. Die schriftliche Ersterwähnung des Kollegiatstifts „St. Martin“ erfolgte in einer „Kaiserurkunde“ im Jahr 1022 – vor genau 1000 Jahren. Wegen schwerwiegender Bauschäden begann 1276 der 200 Jahre währende Neubau in gotischem Stil, der lt. Ringschlussstein im Wesentlichen 1485 beendet war.
Die Kirche mit dem Patronat des mainzischen Diözesan- und Eichsfeldpatrons St. Martin wirkt außerordentlich beeindruckend in ihrer Gesamtheit wie in vielen Details, zu denen Haupt- und Nebenportale mit filigranem Skulpturenschmuck, die figürliche Kapitellplastik, Schlusssteine und Sonnenuhren, Fresken, die Fensterrose, der Erzbischofssarkophag und das Martinsrelief von 1340 sowie die „lesende Nonne“ und der „Atzmann“ als Pulthalter zählen.
Die preußische Regierung hob das aus noch 17 Klerikern bestehende St.-Martins-Stift 1803 auf und übergab die Kirche der evangelischen Gemeinde. Zahlreiche Ausstattungsstücke wurden zuvor an katholische Eichsfelder Kirchen verteilt.
Mit Gottesdiensten, Konzerten, wissenschaftlichen Vorträgen und weiteren Veranstaltungen wird im Jahr 2022 der urkundlichen Erstnennung des Kollegiatstiftes „St. Martin“ und seines Münsters gedacht. Foto und Text: Josef Keppler.
Die „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ – ein kurzer chronologischer Rückblick
Von Helmut Mecke
1952 im Januar: Die „Eichsfelder Heimatglocken, Monatsschrift des Bundes der Eichsfelder Vereine“ erscheint als neuer Zeitschriftentitel im Verlag Aloys Mecke, Duderstadt. Herausgeber ist der Bund der Eichsfelder Vereine mit seinem Vorsitzenden A. Oberthür. Sitz des Bundes der Eichsfelder Vereine ist in Gelsenkirchen, Schriftleiter ist Dr. Hans Hartung, Duderstadt. Der erste Jahrgang hatte 296 Seiten Umfang. Die Auslieferung der jährlich 12 Monatshefte erfolgte über den Postbezug.
1956: Der fünfte Jahrgang mit einem Umfang von 328 Seiten wird vom Verlag Aloys Mecke ausgeliefert. Nach dem Versand der Dezember-Ausgabe beschafft sich der Herausgeber das Adressmaterial der bisherigen Abonnenten, die, da die Zeitschrift 1952 neu als Periodikum erschien, auch zum Teil mit viel Einsatz und Aufwand vom Verlag geworben wurden, bei der Bundespost über den Postbezug und startet einen neuen Titel „Eichsfelder Heimatstimmen“, ohne dies dem bisherigen Verlag mitzuteilen und zu begründen. Möglicherweise war die Nähe des Verlages Mecke zum Heimatverein „Goldene Mark“ mit seiner ab 1950 erscheinenden „Zeitschrift für die Heimatarbeit im Kreise Duderstadt – Die Goldene Mark“ ein Beweggrund. Der Heimatverein hatte sich damals situationsbedingt mehr auf das Untereichsfeld als auf das Gesamt-Eichsfeld und die Eichsfelder in der Fremde ausgerichtet.
1957: Erscheinen der „Eichsfelder Heimatstimmen – Zeitschrift des Bundes der Eichsfelder Vereine“, Sitz Gelsenkirchen, im Verlag R. van Acken, Lingen. Herausgeber ist der Bund der Eichsfelder Vereine, Schriftleiter ist Chr. Oberthür. Die Jahrgangszählung beginnt neu mit 1 und die Zeitschrift erscheint zweimal im Monat. Auf Seite 9 kündigt die Bundesleitung und die Schriftleitung in einem 14-Zeiler lapidar den Lesern den Wechsel des Zeitschriftentitels und des Verlages an. Die Zeitschrift erscheint weiterhin, abgesehen vom neuen Titel, in der gleichen Konzeption wie die „Eichsfelder Heimatglocken“ und knüpft damit nahtlos an diesen Vorgänger an.
1960: Das zweimalige monatliche Erscheinen der Zeitschrift mit 24 Ausgaben im Jahr wird auf 12 Monatsausgaben wieder zurückgenommen.
1974: Die „Eichsfelder Heimatstimmen“ kommen an ihren Ursprungsort nach Duderstadt zurück. Der Bund der Eichsfelder Vereine übergibt aus personellen und finanziellen Gründen dem Landschafts- Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld (LHV) in Duderstadt den Verlag und die Herausgeberschaft der Zeitschrift. Die Schriftleitung übernimmt Vinzenz Gerlach, der damalige Geschäftsführer des LHV. Im Redaktionskollegium wirken mit: W. Damm, V. Gerlach, Dr. Chr. Lerch, A. Merten, H. W. Wiesemüller, E. Steffen und W. Tessmar. Die Herstellung, der Druck und der Vertrieb der Zeitschrift wird von Hövener-Druck in Duderstadt ausgeführt.
1984: Im November musste in einer Notübernahme die Zeitschrift „Eichsfelder Heimatstimmen“ von Mecke Druck und Verlag übernommen werden, da die Druckerei Hövener in eine finanzielle Schieflage geraten war und ihren Betrieb einstellte.
1987: Heinrich Schenke wird Nachfolger von Vinzenz Gerlach als Geschäftsführer des LHV und übernimmt damit die Schriftleitung der „Eichsfelder Heimatstimmen“. Vinzenz Gerlach hatte 14 Jahre lang die Schriftleitung inne und die Zeitschrift in dieser Zeit nachhaltig geprägt. Das Redaktionskollegium hat sich in diesen Jahren nicht wesentlich geändert. Neu hinzu kamen H. Schenke, H. Neudecker und R. Reiter.
1988: Im April folgt Helmut Bernd auf Heinrich Schenke als neuer Geschäftsführer des LHV, auch in dessen Position als Schriftleiter.
1990: Von März bis April 1991 verzeichnet die Zeitschrift keinen Eintrag zur Redaktion. Lediglich Helmut Bernd wird als Redaktionsleiter genannt.
1991: Ab Mai besteht das Redaktionskollegium aus nachfolgenden Mitgliedern: H. Bernd, T. Gerlach, G. Germeshausen, G. Goebel, F. Habig, B. Hesse, R. Reiter, E. Steffen, W. Trappe und G. Wüstefeld. Helmut Mecke sitzt seit dieser Zeit als Beirat mit in der Redaktion. Der Landschafts- Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld wird in den Heimat- und Verkehrsverband Eichsfeld (HVE) umbenannt und für große Teile des wiedervereinigten Eichsfeldes zuständig.
1992: Zusammen mit dem Verein für Eichsfeldische Heimatkunde sollte nun die frühere Vereinszeitschrift „Unser Eichsfeld“ durch eine Kombination von acht Ausgaben „Eichsfelder Heimatstimmen“ und vier Ausgaben von „Unser Eichsfeld“ als Quartalshefte wiederbelebt werden. Diese Lösung wurde zum Jahresende wieder aufgegeben, da sie unbefriedigend war. Allerdings konnte die Auflage der Zeitschrift durch die Zurverfügungstellung von Adressmaterial aus dem Obereichsfeld erheblich gesteigert werden.
1993: Die Zeitschrift „Eichsfelder Heimatstimmen“ ändert ihren Titel in „eichsfeld – Monatszeitschrift des Eichsfeldes“. Der Verlag Mecke Druck, Inhaber Helmut Mecke, übernimmt die Zeitschrift als Verlagsobjekt und ändert die Titelgestaltung und das Format der Zeitschrift von bisher DIN A5 auf das Format 16x23,5 cm. Der HVE bleibt Herausgeber. Erich Steffen übernimmt die Schriftleitung. In der ehrenamtlichen Redaktion sind tätig: H. Bernd, T. Gerlach, G. Germeshausen, G. Goebel, F. Habig, B. Hesse, J. Keppler, H. Scholle, W. Trappe und G. Wüstefeld.
2003: Die Zeitschrift wird in „Eichsfelder Heimatzeitschrift – Monatsschrift für alle Eichsfelder“ umbenannt. Herausgeber und Verlag wird Mecke Druck und Verlag, Inhaber Helmut Mecke. Gleichzeitig bekommt die Titelseite ein neues Gesicht. Die Redaktion wird von G. Germeshausen, J. Keppler und E. Rademacher sowie H. Mecke gebildet und seitdem durch einen Beirat unterstützt.
2015: Der Bund der Eichsfelder Vereine in der Fremde mit seinem damaligen Vorsitzenden Erich Anhalt, löst sich als Dachorganisation von ehemals 84 Eichsfelder Vereinen, auf seiner Delegiertenkonferenz im Rahmen der 28. Eichsfeldtage in Gernrode auf. Seit seiner Gründung 1910 in Herne bestand er 105 Jahre.
2017: Trotz intensivster Bemühungen ist es im Laufe der Jahre nicht gelungen ausreichend neue Leser zu werben. Die Auflage entwickelte sich wegen der Altersstruktur der Leserschaft stark rückläufig, auch weil vielfach eine Unterstützung durch verschiedene Städte und Gemeinden des Eichsfeldes über die Jahre hinweg ausblieb. So wurde zunächst die Anzahl der Ausgaben auf sechs im Jahr mit einen Seitenumfang von 64 Seiten pro Ausgabe umgestellt. Doch auch dadurch konnte nicht aufgehalten werden, dass sich die Zeitschrift nicht mehr kostendeckend herstellen ließ.
2021: Mit der Ausgabe 11/12 2021 geht nach 70 Jahren ein Stück Kulturgeschichte des Eichsfeldes zu Ende. Vielen treuen Lesern und Leserinnen wird die „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ in Zukunft fehlen. Das Eichsfeld ist um eine heimatorientierte Publikation ärmer geworden.
Als Herausgeber spreche ich allen, die sich im Laufe der Jahre für die Zeitschrift eingesetzt haben, einschließlich der vielen Zuträger, die vielfach hervorragende Beiträge beigesteuert haben, meinen Dank aus. Besonderer Dank gilt den langjährigen ehrenamtlichen Redaktionsmitgliedern Josef Keppler, Edgar Rademacher und Gerhard Germeshausen. Dazu kommen die beiden Heimat- und Geschichtsvereine, der Verein für Eichsfeldische Heimatkunde und der Heimatverein „Goldene Mark“, die bis zuletzt die Zeitschrift unterstützten. Ohne ihren Einsatz wäre das Schicksal der Zeitschrift sehr viel eher besiegelt gewesen. Ich verabschiede mich von allen Lesern und Unterstützern. Mit viel Idealismus und Herzblut habe ich 37 Jahre lang mit der Zeitschrift gelebt und für sie gesorgt, davon 28 Jahre als Verleger und 18 Jahre als Herausgeber. In dieser Zeit entstanden mehr als 400 Ausgaben der Zeitschrift für die es niemals einen Mangel an Beiträgen gab. Mit Wehmut stelle ich fest, dass eine Ära zu Ende geht. Die „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ wird mir und allen Freunden der Eichsfelder Heimatgeschichte in Zukunft fehlen.
Ein Epilog
Von Josef Keppler
„Jede Reise hat ein Ende, aber die Erinnerung daran ist unvergänglich“, so formulierte ein Philosoph, dem man zweifelsohne zustimmen kann. Unsere gemeinsame „Reise“ mit der „Eichsfelder Heimatzeitschrift“, die uns für Jahre zu Weggefährten werden ließ, geht nun dort zu Ende, wo sie begann: im Eichsfeld. Sie hinterlässt tausendfach Erinnerungen, die aber glücklicherweise nicht vom Vergessenwerden bedroht sind, denn alle Einzelheiten sind gedruckt, nachschlagbar und können daher immer wieder abgerufen und genutzt werden.
Als Redaktionsmitglied resp. als Redakteur durfte ich fast drei Jahrzehnte nicht nur selbst zur Darstellung unterschiedlichster Themen unserer reichen Eichsfeldgeschichte mit Texten und Fotos beitragen, sondern auch die Beiträge kluger, engagierter Autoren redaktionell für den Druck vorbereiten.
Die Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit habe ich nicht gezählt, weil Konzentration, Anspannung und schöpferische Unruhe längst froher Erwartung gewichen waren, wenn das neue Heft vorlag und mit Zufriedenheit begutachtet werden konnte.
Nun gilt es, an dieser Stelle herzlich Dank zu sagen an alle, die den heimatkundlichen Spuren folgten, sie fanden und beschrieben und durch gemeinsames Schaffen unvergänglich machten: den Autoren für Ideenreichtum, Fleiß, Zuverlässigkeit und Verständnis, den Beiratsmitgliedern für ihre Unterstützung und nicht zuletzt dem Herausgeber Helmut Mecke für langjähriges vertrauensvolles Zusammenwirken – sowie natürlich auch allen treuen Lesern für ihr nimmermüdes Interesse.
Wenngleich mit der „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ nun ein anerkanntes Periodikum sein Erscheinen einstellt, wird damit die eichsfeldische Geschichtsschreibung keinesfalls abgebrochen, sondern dennoch weitergeführt, z.B. wie seit 30 Jahren im Eichsfeld-Jahrbuch oder mittels moderner digitaler Publikationsmöglichkeiten (s. S. 361).
Wichtiger Hinweis: Künftige Möglichkeiten zur Veröffentlichung heimatkundlicher Beiträge
Es wird auch in Zukunft möglich sein, aus unserem Verlagsarchiv Ausgaben oder ganze Jahrgänge der „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ aus den letzten 30 Jahren, solange unser Vorrat reicht, zu beziehen, E-Mail: verlag(at)meckedruck.de.
Für alle Leser und Autoren, die sich für Eichsfelder Heimatgeschichte interessieren, gibt es als weitere Publikationsmöglichkeit das Eichsfelder Onlinemagazin: Clanys Eichsfeld Blog, das von der Duderstädter Journalistin Claudia Nachtwey und dem Web-Designer Hans-Jürgen Peter kostenlos herausgegeben wird. Es versorgt seit etwa zwei Jahren alle Eichsfeldfreunde mit vielen Nachrichten, Terminen und Themen.
In Zukunft können Gastautoren unter der Rubrik „Heimatgeschichte“ ihre Themen, die sie bisher in der „Eichsfelder Heimatzeitschrift“ veröffentlichten, nun digital präsentieren. Das Magazin erreicht monatlich weit mehr als 50.000 Zugriffe. Bitte nutzen Sie nachfolgenden Link: https://clanys-eichsfeld.blog/heimatgeschichte.
Für nicht so „internetaffine“ Leser besteht zudem die Möglichkeit, alle dort veröffentlichten Beiträge kostenlos auszudrucken und ggf. zu sammeln und zu archivieren.
Der Verein für Eichsfeldische Heimatkunde wird auf seiner Internetpräsenz eine entsprechende Rubrik einrichten: http://veh-eichsfeld.de/heimatgeschichte, welche die angelieferten Beiträge chronologisch auflistet und verlinkt. Alle bisher für die Heimatzeitschrift tätigen Autoren haben die Möglichkeit, ihre namentlich gekennzeichneten Beiträge mit Bildmaterial an E-Mail: verlag(at)meckedruck.de. zu senden. Da die bisherigen Mailadressen der Heimatzeitschrift ab sofort abgeschaltet werden, leiten wir Ihre Gastbeiträge gern an das Eichsfelder Onlinemagazin resp. den VEH weiter.
Herausgeber und Redaktion hoffen, dass auf diese Weise die Verbreitung heimatgeschichtlicher Inhalte auch in Zukunft fortgesetzt werden und viele Interessierte erreichen kann.
Helmut Mecke
Für an heimatkundlicher Literatur interessierte Leser und Leserinnen hat Josef Keppler hier eine Bibliografie aller von 1985 bis 2021 erschienen heimatkundlichen Beiträge in der EHZ erstellt.