Gips- und Anhydritkarst in der Mansfelder Mulde – Die Wimmelburger Schlotten

EDGG 2008 . Heft 235, Exkursionsführer und Tagungspublikation zum 23. Treffen des Arbeitskreises Bergbaufolgen der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften am 23. - 24. Mai 2008 in Hettstedt und Wimmelburg

Informationen über das Buch
Herausgeber Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung
Format DIN A 4
Seitenumfang 80
Bindeart Klebegebundene Broschüre
Informationen Exkurs.f. u. Veröfftl. Hannover 235 (2008) 78 S., 37 Abb., 4 Tab.
Erscheinungsort Duderstadt 2008

Beschreibung

Vorwort des Arbeitskreises Bergbaufolgen Das Mansfelder Land ist berühmt geworden durch seinen über 800 Jahre währenden Bergbau auf Kupferschiefer. Seit seiner Einstellung im Jahr 1969 zeugen neben vielfältigen kulturellen Hinterlassenschaften vor allem die zahleichen Abraum- und Schlackenhalden von einer Epoche, die strukturbestimmend und identitätsstiftend für eine ganze Region war. Der historische, nahe der Oberfläche umgehende Bergbau hat aber auch, in der Zeit von etwa 1550 an bis gegen 1900, rund 100 größere Höhlen im Anhydrit über dem Kupferschiefer angetroffen. Sie wurden von den Bergleuten, als man sprachlich noch nicht zwischen Kalk und Gips unterschied, als „Manschfeldische Kalkschlotten" bezeichnet. Diese Schlotten waren und sind spektakuläre, untertägige „Gipskarsterscheinungen", standen aber nie im Zentrum des öffentlichen Interesses. Es handelt sich zwar um natürlich entstandene Höhlen, aber weil sie geogen bedingt eingangslos sind, wurden sie stets nur bei bergbaulichen Aktivitäten angetroffen und insofern als Teil des Bergbaus ge

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  • Gips- und Anhydritkarst in der Mansfelder Mulde – Die Wimmelburger Schlotten
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