Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 25,00 EUR, Auslandsbezug 36,00 EUR, Einzelheftbezug 4,90 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Älteste Dorfschule im Eichsfeld stand in Gerbershausen
Aktuelle Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Die neue Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ Heft 9-10) präsentiert wieder so manche Überraschung. Über die Anfänge des Volksschulwesens im Eichsfeld schreibt David Bernhardt und kommt zu dem Schluss, dass die älteste Dorfschule im Eichsfeld in Gerbershausen stand. „Geisleden im Mittelalter und seine Anfänge als Kirchort“ hat Karl Albert Heidenblut seinen aufschlussreichen Beitrag überschrieben. Wasserquellen für die Geb&au
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 25,00 EUR, Auslandsbezug 36,00 EUR, Einzelheftbezug 4,90 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Älteste Dorfschule im Eichsfeld stand in Gerbershausen
Aktuelle Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Die neue Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ Heft 9-10) präsentiert wieder so manche Überraschung. Über die Anfänge des Volksschulwesens im Eichsfeld schreibt David Bernhardt und kommt zu dem Schluss, dass die älteste Dorfschule im Eichsfeld in Gerbershausen stand. „Geisleden im Mittelalter und seine Anfänge als Kirchort“ hat Karl Albert Heidenblut seinen aufschlussreichen Beitrag überschrieben. Wasserquellen für die Gebäude des ehemaligen Klosters Reifenstein hat Prof. Dr. Kurt Porkert untersucht. Die „Brotunruhen im Landkreis Worbis“ vor 95 Jahren hat Mathias Degenhardt unter die Lupe genommen. Die Aufzeichnungen des Bauern August Eckardt in Beuren 1887-1894 transkribierte Barbara Hornemann. In seinem Beitrag „Aus den Totenbüchern des KZ Buchenwald (1937-1950)“geht Winfried Körner den Lebensschicksalen verschiedener bisher unbekannter Eichsfelder Personen nach. Den Zusammenschluss von Weißenborn und Lüderode vor 90 Jahren hat Horst Zinke analysiert. Weitere kürzere oder längere Beiträge informieren über interessante Fakten und Ereignisse aus dem Eichsfeld in Vergangenheit und Gegenwart.
Interessenten, die die Heimatzeitschrift kennenlernen möchten, können ein kostenloses Leseexemplar der aktuellen Ausgabe anfordern bei: Verlag Mecke Druck, Postfach 1420, 37107 Duderstadt oder unter www.meckedruck.de/eichsfeld
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 9-10/2018
David Bernhardt: Die Anfänge des Volksschulwesens im Eichsfeld … 257
Karl Albert Heidenblut (†): Geisleden im Mittelalter und seine Anfänge als Kirchort … 261
Johann Freitag/Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat. Hermann-Iseke-Gedenkstein am Braunen Bühl … 269
Prof. Dr. Kurt Porkert: Historische Wasserlieferanten für die Gebäude des ehemaligen Klosters Reifenstein … 270
Mathias Degenhardt: Vor 95 Jahren: Brotunruhen im Landkreis Worbis … 273
Peter Anhalt: Bischofferöder kauft eine Mühle in Bicken … 276
Reiner Schmalzl: Magdalenas Gesicht an der Heyeröder Schule strahlt wieder … 278
Barbara Hornemann: Aufzeichnungen des Bauern August Eckardt in Beuren 1887 bis 1894 … 280
Winfried Körner: Aus den Totenbüchern des KZ Buchenwald (1937–1945 und 1945–1950) … 282
Horst Zinke: Vor 90 Jahren: Zusammenschluss von Weißenborn und Lüderode … 284
Das historische Eichsfeldfoto … 287
Wir gratulieren
Gerold Wucherpfennig: Dieter Althaus … 290
Wir gedenken
Dr. Werner Müller: Msgr. Otto Brauer … 291
Berichte aus dem Eichsfeld … 292
Kirche, Kultur und Traditionen
Bernhard Lange: Die Kaltenebersche Klus und die Geleitstraße … 297
Christel Kinzel: Doppelwallfahrt in Etzelsbach … 300
Reiner Schmalzl: Krautweihe in Beberstedt: Raubbau an der Natur kritisiert … 301
Sigrid Seifert: Heiligenstädter Stadtführer an der Fegebankswarte … 301
Aula-Abo statt Eichsfeldhalle … 303
Kolpingmotto: Mut, Freude, Gottvertrauen … 303
Aus der Heil- und Pflegeanstalt gab es keinen Weg zurück … 304
Grenzmuseum Schifflersgrund … 306
Aus den Eichsfelder Vereinen … 306
Mundart … 311
Buchvorstellungen … 312
Fundsache … 316
Personalien … 317
Titelbild: Das Dorf Rüstungen war zunächst Bestandteil des mainzischen Amtes Greifenstein. Erst 1583 kaufte der Landgraf von Hessen von der Familie von Diede ihre Gerechtsame in Rüstungen und gab sie tauschweise an Kurmainz, sodass nun das gesamte Dorf bis 1802 Teil des Amtes Bischofstein war. Die katholische St.-Martins-Kirche wurde an der Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet. Der Turm stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, das Kirchenschiff erbaute man 1799. Eine neue Schule konnte 1962/64 errichtet werden und wurde bis 1993 Schülern aus Rüstungen, Schwobfeld, Dieterode, Wiesenfeld und Krombach besucht. Von 1952 bis 1989 lag Rüstungen isoliert im Fünf-Kilometer-Sperrgebiet. Heute ist der Ort Teil der Gemeinde Schimberg und zählt 270 Einwohner. Text: Dr. Torsten W. Müller, Foto: Matthias Werner.