Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 27,00 EUR, Auslandsbezug 40,00 EUR, Einzelheftbezug 5,40 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Die Eichsfelder Heimatzeitschrift wird unterstützt durch die großen Geschichtsvereine des Eichsfeldes, dem Verein für Eichsfeldische Heimatkunde e.V. und dem Heimatverein „Goldene Mark“ (Untereichsfeld) e.V. Die beiden Vereine sind sehr froh, dass sich die Eichsfelder Heimatzeitschrift noch als eine der wenigen regionalen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum mit heimatbezogener inhaltlicher Ausrichtung erscheint un
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 27,00 EUR, Auslandsbezug 40,00 EUR, Einzelheftbezug 5,40 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Die Eichsfelder Heimatzeitschrift wird unterstützt durch die großen Geschichtsvereine des Eichsfeldes, dem Verein für Eichsfeldische Heimatkunde e.V. und dem Heimatverein „Goldene Mark“ (Untereichsfeld) e.V. Die beiden Vereine sind sehr froh, dass sich die Eichsfelder Heimatzeitschrift noch als eine der wenigen regionalen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum mit heimatbezogener inhaltlicher Ausrichtung erscheint und sich des Zuspruchs und der Verbundenheit ihrer Bewohner, der traditionsbewussten Eichsfelder, erfreuen kann.
Zur neuen Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Die Kanonenbahn im Eichsfeld wird 140 Jahre alt – Die Otto-Glockengießer-Dynastie
In der nun vorliegenden Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift hat das Redaktionsteam wieder interessanten Lesestoff über die Eichsfelder Region zusammengestellt: In der Rubrik „Eichsfeldische Heimatkunde“ berichtet Reiner Schmalzl über das Kriegsende vor 75 Jahren in Diedorf mit einmaligen Bilddokumenten von den US-Besatzungstruppen, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden. Paul Lauerwald lieferte den Beitrag: Vor 140 Jahren wurde das Eichsfelder Teilstück der „Kanonenbahn“ eröffnet. – Heute ist auf diesem Teilstück mit mehreren Tunneln unterschiedlicher Länge und dem Viadukt über der Ortschaft Lengenfeld unterm Stein mit den Draisinen und dem neuen parallel dazu verlaufenden Kanonenbahn-Radweg ein ganz besonderes Freizeitvergnügen möglich. Nicht zu Corona, aber über die Cholera schreibt Dr. Sabine Wehking: Das Katastrophenjahr 1850: Vor 170 Jahren Brand und Cholera in Gieboldehausen. Mathias Degenhardt berichtet über: Das Schillerjahr 1955 im Eichsfeld. Ein Schiller-Denkmal für Schachtebich. Prof. Dr. Kurt Porkert befasste sich mit der Geschichte des im Renshäuser Brunnenhaus freigelegten Klosterguts-, Pfarr- und Schulbrunnens. Dr. Alfons Grunenberg beschreibt das Ende des Schäfertalers in Heuthen. Auf Anregung von Helmut Mecke hat Claudia Nachtwey einen hervorragenden Beitrag verfasst über zwei wenig bekannte, aber dennoch sehr herausragende gebürtige Duderstädter, Carl und Franz Otto, die Gründer der Otto-Glocken-Dynastie mit Gießereien in Bremen-Hemelingen, Breslau, Saarlouis und Essen. Spannend schrieb sie: Auf den Spuren der Otto-Glocken in Duderstadt. Peter Anhalt erzählt die Geschichte der Steinbächer Kirchturmuhr. Schmuggelware im Kirchturm. Das historische Eichsfeldfoto zeigt zwei Postkarten aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts von Fretterode und Effelder. Berichte aus der eichsfeldischen Heimat, ein ausführlicher Anhang zur Corona-Pandemie speziell im Eichsfeld, weitere Beiträge zu den Eichsfelder Vereinen, Mundartbeiträge, Buchbesprechungen, Leserbriefe und Personalien runden diese 64seitige Doppelausgabe der Heimatzeitschrift ab, zu der 17 zum Teil bekannte Eichsfelder Autoren beigetragen haben.
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 5-6/2020
Eichsfeldische Heimatkunde
Reiner Schmalzl: Kriegsende vor 75 Jahren: Einmalige Bilddokumente von US-Besatzungstruppen in Diedorf … 121
Paul Lauerwald: Vor 140 Jahren wurde das Eichsfelder Teilstück der „Kanonenbahn“ eröffnet … 123
Johann Freitag/Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat. Die „Alte Sparkasse“ in Heiligenstadt … 128
Dr. Sabine Wehking: Das Katastrophenjahr 1850: Vor 170 Jahren Brand und Cholera in Gieboldehausen … 130
Mathias Degenhardt: Vor 65 Jahren: Das Schillerjahr 1955 im Eichsfeld. Ein Schiller-Denkmal für Schachtebich … 133
Christine Bose: Aus Eichsfelder Amtsstuben vor 155 Jahren (3) … 136
Prof. Dr. Kurt Porkert: Zur Geschichte des im Renshäuser Brunnenhaus freigelegten Klosterguts-, Pfarr- und Schulbrunnens … 138
Dr. Alfons Grunenberg: Das Ende des Schäfertalers in Heuthen … 144
Claudia Nachtwey: Auf den Spuren der Otto-Glocken in Duderstadt … 146
Peter Anhalt: Zur Geschichte der Steinbächer Kirchturmuhr. Schmuggelware im Kirchturm … 151
Reiner Schmalzl: Heyeröder Wappenbaum in gutem Gesamtzustand … 154
Das historische Eichsfeldfoto … 155
Eichsfelder Persönlichkeiten
Helma Dohnt: Pfarrer Franz Iseke (1872–1938) … 156
Wir gedenken
Wolfgang Nolte: Inge Sielmann … 158
Mathias Degenhardt: Pfr. Meinolf Dunkel … 159
Berichte aus dem Eichsfeld … 160
Aus den Eichsfelder Vereinen … 168
Eichsfelder Mundart … 169
Buchvorstellungen … 171
Leserbriefe … 175
Personalien … 177
Titelbild: Eine wichtige Kreuzung war in Gieboldehausen viele Jahrhunderte dieser Teil der Marktstraße, der Marktplatz. Händler, die mit Pferd und Wagen aus dem Norden nach Duderstadt, Heiligenstadt und zu den Handelsmetropolen des Südens strebten, trafen hier auf Reisende, die aus dem Westen über Göttingen den Weg über die Rhumebrücke in die Städte Goslar oder Braunschweig nahmen. Mit Verleihung des Marktrechts durch Kaiser Rudolf II. 1607 fanden hier jährlich im Frühjahr und Herbst Märkte statt. Heute ist der Flecken Gieboldehausen mit 4.210 Einwohnern durch seine zentrale Lage und durch die hervorragende Infrastruktur eine interessante und aufstrebende Gemeinde mit hohem Wohn- und Freizeitwert. Foto und Text: Alois Grobecker.