Kupfererzbergbau und Wasserwirtschaft

Zur Montangeschichte von Bad Lauterberg/Südwestharz

Informationen über das Buch
Format 16 x 23, cm
Seitenumfang 472
Bindeart Broschur
Informationen 161 Abbildungen, davon 4 Farbtafeln und 28 Fotos
Erscheinungsort Duderstadt
Erscheinungsjahr 2001

Beschreibung

Die Kupfererzgänge im Raum von Bad Lauterberg im Südwestharz bildeten seit der frühen Neuzeit die Grundlage für einen ausgedehnten Bergbau, der während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts seine größte Blüte erlebte. Als sich die Kupferproduktion trotz großer staatlicher Beihilfen zunehmend unrentabel gestaltete, wurde der Erzabbau in den 1820er Jahren eingestellt. Bis 1869 folgten ausgedehnte bergmännische Sucharbeiten, die letztendlich aber erfolglos verliefen. Als Teil des „Einseitigen” hannoverschen Harzes, standen die von Gewerkschaften betriebenen Gruben – insgesamt etwa 20 an der Zahl – unter Aufsicht des Clausthaler Bergamtes. Im Rahmen des Harzer Gangerzbergbaus steht das Lauterberger Revier mit einer Produktion von etwa 1670 t Kupfer bezüglich dieses metallischen Rohstoffs an zweiter Stelle gleich hinter dem St. Andreasberger Revier mit 1728 t. Auf 472 Seiten behandelt das neue Buch die wirtschafts- und technikgeschichtliche Entwicklung des Lauterberger Metallerzbergbaus vornehmlich im Zeitraum zwischen 1660 und 1869. Es beruht im wesentlichen auf der Auswertung von Bergamtsprotokollen, die im Archiv des Clausth

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