Die Kirchen im Eichsfeld - Kirchen- und Kunstführer

Informationen über das Buch
Format 12 x 21 cm
Seitenumfang 312
Bindeart Broschur
Informationen Gefördert über "Eichsfeld Aktiv" aus Mitteln des Bundes im Rahmen des Programms "Regionen Aktiv - Land gestaltet Zukunft" in der Modellregion Eichsfeld.
Erscheinungsort Duderstadt
Erscheinungsjahr 2005

Beschreibung

Das Eichsfeld wird von Historikern gern als landschaftliches Übergangsgebiet und kulturelles Bindeglied zwischen Thüringen, Niedersachsen und Hessen bezeichnet. Seine zentrale Lage bedingte geschichtliche Besonderheiten, die es als einstige fast tausendjährige Exklave des Erzbistums und Kurfürstentums Mainz nach Reformation und katholischer Gegenreformation zu einer katholischen Enklave inmitten protestantischen Umfeldes werden ließ. Der Übergang an das evangelisch geprägte Königreich Preußen im Jahre 1802 führte in den eichsfeldischen Städten und einigen Dörfern durch Zuwanderung evangelischer Christen zur Gründung evangelischer Kirchengemeinden und zum Neubau von Gotteshäusern. Sie kamen zu der historischen Kirchenlandschaft bereichernd hinzu, die sich durch mehr als 100 katholische Kirchenneubauten insbesondere zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und dem Beginn der preußischen Herrschaft profiliert hatte. Zunehmendes Interesse widmen Historikern und viele Touristen heute den über 250 Kirchenbauten des Eichsfeldes und ihrer zum Großteil kunsthistorisch bemerkenswerten Ausstattung und berücksichtigen die Region als „Wallfahrtsland” und als „Baye

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