Anneliese Blacha, wohnhaft in Ferna, ist gebürtige Lengenfelderin und wurde 1939 als älteste Tochter des Kunst- und Kirchenmalers Joseph Richwien (1912-1992) und dessen Ehefrau Elisabeth (1912-2001) geboren. Sie hat vier Söhne und vier Enkel.
Schon mit dreizehn Jahren hat sie während des Schulunterrichts Märchen, Fabeln und Gedichte geschrieben. Von den Geschichten, die sie in ihrer Jugend verfasste, wurden damals einige im „Lengenfelder Echo” gedruckt. Sie stieg in jungen Jahren in die Branche ihres Vaters, der Kirchenmaler und Restaurator war, ein und arbeitete viele Jahre als selbstständige Restauratorin.
Nach der Wende nahm sie das Schreiben von Kurzgeschichten, Legenden, Gedichten und Anekdoten wieder auf und errang mehrere Preise, unter anderem 2004 den Sonderpreis des Arbeitskreises Thüringer Familienorganisation e.V. (AKF). Ihre Beiträge wurden im Rundfunk, in Broschüren, Heimatzeitschriften und Verwaltungsblättern veröffentlicht.
Jetzt werden einige ihrer Geschichten und Gedichte in dem Buch „Eichsfelder Spinnstubengeschichten” vorgestellt. Darin beschreibt sie neben ihren von Heimatliebe geprägten Beiträgen, die auf wahre
Anneliese Blacha, wohnhaft in Ferna, ist gebürtige Lengenfelderin und wurde 1939 als älteste Tochter des Kunst- und Kirchenmalers Joseph Richwien (1912-1992) und dessen Ehefrau Elisabeth (1912-2001) geboren. Sie hat vier Söhne und vier Enkel.
Schon mit dreizehn Jahren hat sie während des Schulunterrichts Märchen, Fabeln und Gedichte geschrieben. Von den Geschichten, die sie in ihrer Jugend verfasste, wurden damals einige im „Lengenfelder Echo” gedruckt. Sie stieg in jungen Jahren in die Branche ihres Vaters, der Kirchenmaler und Restaurator war, ein und arbeitete viele Jahre als selbstständige Restauratorin.
Nach der Wende nahm sie das Schreiben von Kurzgeschichten, Legenden, Gedichten und Anekdoten wieder auf und errang mehrere Preise, unter anderem 2004 den Sonderpreis des Arbeitskreises Thüringer Familienorganisation e.V. (AKF). Ihre Beiträge wurden im Rundfunk, in Broschüren, Heimatzeitschriften und Verwaltungsblättern veröffentlicht.
Jetzt werden einige ihrer Geschichten und Gedichte in dem Buch „Eichsfelder Spinnstubengeschichten” vorgestellt. Darin beschreibt sie neben ihren von Heimatliebe geprägten Beiträgen, die auf wahren Tatsachen beruhen, ein Stück ihrer Kindheit und reist dafür einen ganzen Tag lang in ihre Vergangenheit zurück. Dabei treten viele Lengenfelder von damals in Erscheinung. Weitere Geschichten basieren auf Mitteilungen von Ober- und Untereichsfeldern. Es sind nicht nur deren Vorfahren, sondern auch noch heute lebende Personen, die ihr den Stoff für das Buch lieferten. Eingefügt sind historische Begebenheiten, Brauchtum, und hin und wieder geht es auch nicht mit so ganz rechten Dingen zu, da spukt es nämlich auch mal. Poesiealbumsprüche aus den Jahren um 1920 sind eingeflochten.
Sie schildert auch, wie arm die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war. Kohlenklau, Flickschuster und Lötmänner stehen wieder auf, gefolgt von Stromsperrzeiten und Sirupkochen, Malzkaffee und Bröckchen dampfen noch mal in der Tasse, und Kartoffeln und Soße werden aufgetischt.
Es war halt so!
Märchen, Tatsachenberichte und Legenden aus der Weihnachtszeit lassen manches in Vergessenheit geratene wieder aufleben.