Das Eichsfelddorf Hüpstedt liegt im Herzen Deutschlands, von dessen geographischen Mittelpunkt - mag er Niederdorla, Flinsberg oder Silberhausen heißen - nicht mehr als 25 Kilometer entfernt. Die Koordinaten des Ortes sind etwa: 51° 20’ nördliche Breite und 10° 26’ östliche Länge. Mit seiner Flur ist das Dorf 1380 Hektar groß. Zur Gemarkung gehören rund 780 Hektar Ackerland und 480 Hektar Waldungen. Die bebaute Ortslage liegt 450 bis 460 Meter hoch in einer flachen Mulde des Höhenzuges „Der Dün”, der sich von West nach Ost durch das Eichsfeld zieht. Die höchste Erhebung in der Gemarkung erreicht 504 Meter unweit der steil abfallenden Nordkante des Düns, dem „Tellerrand des Thüringer Beckens”.
Verkehrsmäßig liegt das Dorf im Schnittpunkt der Landstraßen Mühlhausen-Worbis/Leinefelde-Keula, von den drei Städten jeweils rund 15, von Keula 7 Kilometer entfernt. Von 1912 bis 1924 wurde in drei mehr als 850 Meter tiefen Schächten Kali gefördert. Die damit entstandene Eisenbahnverbindung nach Silberhausen bestand von 1912 bis 1947.
Die überschaubare Geschichte Hüpstedts beginnt mit seiner ersten Erwähnung vor 875 Jahren in einer Urkunde
Das Eichsfelddorf Hüpstedt liegt im Herzen Deutschlands, von dessen geographischen Mittelpunkt - mag er Niederdorla, Flinsberg oder Silberhausen heißen - nicht mehr als 25 Kilometer entfernt. Die Koordinaten des Ortes sind etwa: 51° 20’ nördliche Breite und 10° 26’ östliche Länge. Mit seiner Flur ist das Dorf 1380 Hektar groß. Zur Gemarkung gehören rund 780 Hektar Ackerland und 480 Hektar Waldungen. Die bebaute Ortslage liegt 450 bis 460 Meter hoch in einer flachen Mulde des Höhenzuges „Der Dün”, der sich von West nach Ost durch das Eichsfeld zieht. Die höchste Erhebung in der Gemarkung erreicht 504 Meter unweit der steil abfallenden Nordkante des Düns, dem „Tellerrand des Thüringer Beckens”.
Verkehrsmäßig liegt das Dorf im Schnittpunkt der Landstraßen Mühlhausen-Worbis/Leinefelde-Keula, von den drei Städten jeweils rund 15, von Keula 7 Kilometer entfernt. Von 1912 bis 1924 wurde in drei mehr als 850 Meter tiefen Schächten Kali gefördert. Die damit entstandene Eisenbahnverbindung nach Silberhausen bestand von 1912 bis 1947.
Die überschaubare Geschichte Hüpstedts beginnt mit seiner ersten Erwähnung vor 875 Jahren in einer Urkunde des Klosters Gerode vom Dezember 1124. Über Jahrhunderte wurde das Dorf von den Rittern vom Hagen und dem nahegelegenen Zisterzienserkloster Reifenstein geprägt, denen Hüpstedt je zur Hälfte untertan war. Nach dem Ende der kurmainzischen Herrschaft 1802 gehörte Hüpstedt den Landkreisen Worbis, Eichsfeld, Nordhausen und Mühlhausen an. Heute gehört Hüpstedt zur Einheitsgemeinde Dünwald, die Anfang 1994 im Rahmen der Thüringer Gebietsreform aus den ehemaligen Gemeinden Beberstedt, Hüpstedt und Zaunröden gebildet wurde. Hüpstedt mit über 1700 Einwohnern ist der größte der drei Orte und der Verwaltungssitz der Einheitsgemeinde. Die Gemeinde Dünwald liegt im 1994 entstandenen Landkreis Unstrut-Hainich mit der Kreisstadt Mühlhausen.