Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 25,00 EUR, Auslandsbezug 36,00 EUR, Einzelheftbezug 4,90 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Die Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ), inzwischen im 63. Jahrgang, erscheint seit einem Jahr als Zweimonatsschrift. Die erste Ausgabe 2019 (MMXIX) beginnt traditionell mit den vor allem bei Lateinern beliebten Chronogrammen. Wie stets sind die Themen der EHZ breit gefächert. Ein Beitrag von Peter Anhalt beschäftigt sich mit Landwirten, die einst Bauernhöfe im Hessischen erwarben – häufig im hessischen Steinbach, etwa hundert Kilometer vom Eichsfeld entfernt. Für viele war dies eine Alternative zur Auswanderung. Schon mit dem Heft 12/2001 übernahm der Hüpstedte
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
Lieferung im Abonnement (6 Doppelausgaben/Jahr) incl. Postzustellung und 7% MWSt. jährlich 25,00 EUR, Auslandsbezug 36,00 EUR, Einzelheftbezug 4,90 EUR + Porto incl. 7% MWSt.
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Die Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ), inzwischen im 63. Jahrgang, erscheint seit einem Jahr als Zweimonatsschrift. Die erste Ausgabe 2019 (MMXIX) beginnt traditionell mit den vor allem bei Lateinern beliebten Chronogrammen. Wie stets sind die Themen der EHZ breit gefächert. Ein Beitrag von Peter Anhalt beschäftigt sich mit Landwirten, die einst Bauernhöfe im Hessischen erwarben – häufig im hessischen Steinbach, etwa hundert Kilometer vom Eichsfeld entfernt. Für viele war dies eine Alternative zur Auswanderung. Schon mit dem Heft 12/2001 übernahm der Hüpstedter Edgar Rademacher für die Leserinnen und Leser der EHZ die Zusammenstellung der „Berichte aus dem Eichsfeld“. 17 Jahre las er die Regionalseiten der ober- und untereichsfeldischen Lokalzeitungen. Ein Nachfolger ist jetzt mit Heribert Reinhardt aus Duderstadt gefunden, der das Wichtigste aus der lokalen Presse in Zukunft für die EHZ auswertet. Mathias Degenhardt erinnert in seinem Beitrag „Vor 100 Jahren: Das erste Jahr nach dem Ersten Weltkrieg auf dem Eichsfeld“ an die damaligen desolaten Zustände unserer Region in der Nachkriegszeit. Prof. Dr. Kurt Porkert schreibt über die „Laufbrunnen im Eichsfeld“. Die ehemalige Ortsheitmatpflegerin von Katlenburg-Lindau Dr. Birgit Schlegel berichtet über einen Kardinalshut in Lindau. Prof. Wilhelm Denninger ist der Historie des Sandsteinbruches Federbusch bei Krebeck nachgegangen. Reiner Schmalzl beschreibt „Die letzten Geheimnisse von „Esda Diedorf“ jene Eichsfelder Strumpfwarenfabrik, die 1988 Sportler der DDR-Olympiamannschaft für die Sommer- und Winterspiele ausrüstete. Zum 30. Mal trafen sich die Bürgermeister der Eichsfeldstädte im Rathaus von Duderstadt, darüber berichtet Heribert Reinhardt. Berichte aus der eichsfeldischen Heimat und den Eichsfelder Vereinen, Buchbesprechungen, Leserbriefe und Mundartbeiträge runden die Doppelausgabe der Heimatzeitschrift ab.
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 1-2/2019
Chronogramme fur das Jahr 2019 … 1
Mathias Degenhardt: Vor 100 Jahren: Das erste Jahr nach dem Ersten Weltkrieg auf dem Eichsfeld … 2
Prof. Dr. Kurt Porkert: Laufbrunnen im Eichsfeld. Beispiele des Wandels vom Wasserlieferanten zum Zierbauwerk … 7
Dr. Birgit Schlegel: Ein Kardinalshut in Lindau: Albrecht von Brandenburg … 14
Georg Pfutzenreuter: Bemerkenswerte Eichsfelder Hausinschriften … 16
Reiner Schmalzl: Olympioniken in Strumpfhosen und Leggins aus dem Eichsfeld. Die letzten Geheimnisse von „Esda“ Diedorf … 20
Christine Bose: Mit Theodor Storm durch das Jahr (1) … 22
Prof. Wilhelm Denninger: Kulturhistorische Bedeutung des ehemaligen Sandsteinbruches Federbusch im Lauseberg bei Krebeck … 23
Guido Osburg: Aus der Geschichte der Untermuhle in Burgwalde … 29
Peter Anhalt: Eichsfelder kauften Bauernhofe im Hessischen … 32
Das historisches Eichsfeldfoto … 35
Eichsfelder Personlichkeiten
Reiner Schmalzl: Eduard Fritze … 36
Wir gratulieren
Barbara Hornemann: Prof. Dr. Josef Reinhold … 38
Barbara Hornemann: Gunter Henkel … 38
Berichte aus dem Eichsfeld … 39
Kirche, Kultur und Traditionen
Peter Anhalt: Der Erzbischof von Koln und der Buchbinder aus dem Eichsfeld … 43
Rudolf Scheide: Eichsfelder Hausschlachtung … 45
Aus den Eichsfelder Vereinen … 49
Mundart … 51
Buchvorstellungen … 52
Leserbrief … 55
Personalien … 56
Titelbild: Zwischen dem eichsfeldischen Hohengandern und dem südniedersächsischen Niedergandern lag nur fast dreihundert Meter von der zeitweilig heftig umstrittenen mainzisch-braunschweigischen Grenze entfernt das 1055 ersterwähnte Dorf Hottenrode, welches um 1400 wüst fiel. Erhalten blieben nur die im 16. und 18. Jahrhundert erneuerte ehemalige Kirche des einstigen Kirchspiels Gandera sowie der Friedhof, wo noch immer Trauerfeiern und Beisetzungen für Niedergänder und Besenhäuser Bewohner stattfinden.
Schwere Zwischenfälle gab es an dieser Kirche, als während der Gegenreformation Evangelische der benachbarten Eichsfeldorte – trotz Verbots durch den mainzischen Oberamtmann in Heiligenstadt – zu Gottesdiensten hierher „ausliefen“. Der blutige Überfall des Vogts vom Rusteberg auf die braunschweigischen Bewacher der Hottenröder Kirche Ende April 1597 konnte hier dennoch die dauerhafte Etablierung eines evangelischen Pfarrers durch die Familie von Hanstein nicht verhindern.
Bemerkenswerte Epitaphe zweier 1611 verstorbener Hansteiner stehen innen an der Kirchen-Ostwand. Foto und Text: Josef Keppler.