Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
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Hilkeröder spendete für ein „Stille-Nacht-Denkmal“
Zur letzten diesjährigen Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Josef Gottlieb, gebürtig aus Hilkerode, im Eichsfeld auch bekannt unter dem Pseudonym „Christian von der Eller“, gab 1928 eine kleine Broschüre über die Entstehung des weltbekannten Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ heraus, das 1818 von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber geschaffen wurde. Damit setzt sich Peter Anhalt auseinander und beschreibt u.a., dass um Spenden zur Er
Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint alle zwei Monate als Doppelausgabe jeweils zum Ende eines ungeraden Monats.
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Hilkeröder spendete für ein „Stille-Nacht-Denkmal“
Zur letzten diesjährigen Ausgabe der Eichsfelder Heimatzeitschrift
Josef Gottlieb, gebürtig aus Hilkerode, im Eichsfeld auch bekannt unter dem Pseudonym „Christian von der Eller“, gab 1928 eine kleine Broschüre über die Entstehung des weltbekannten Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ heraus, das 1818 von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber geschaffen wurde. Damit setzt sich Peter Anhalt auseinander und beschreibt u.a., dass um Spenden zur Errichtung eines Denkmals für die beiden Schöpfer des berühmten Weihnachtsliedes im österreichischen Oberndorf geworben wurde. Edgar Rademacher geht wieder den im nächsten Jahr möglichen Ortsjubiläen im Eichsfeld nach: Für 2020 hat er Bischhagen, Großtöpfer und Werningerode ausfindig gemacht. Anlässlich des 111. Jubiläumsjahres von Mecke Druck und Verlag Duderstadt gibt Helmut Mecke unter der Überschrift “Was ist aus der ,Schwarzen Kunst` im Eichsfeld geworden?“ einen detaillierten Überblick zu den 26 Druckereien im Eichsfeld, die in den vergangenen 354 Jahren existierten. Zur Geschichte der Gerbershäuser Schule, der ältesten Dorfschule des Eichfeldes, schreibt Ramona Apel. Helma Dohnt hat sich mit der Holunger Mundart befasst. Über seine Grenzerfahrungen im ehemaligen Sperrgebiet, in Faulungen, berichtet Adolf Anhalt. „Heiraten in der Fremde“ ist das Thema von Dr. Ing. Franz-Reinhard Ruppert. „Otto Glorius und seine Heiligenstädter Geschichten“ stellt Peter Anhalt vor. Alfons Reetz erinnert an eine Eichsfelder Persönlichkeit, den Dingelstädter Lehrer Heinrich Wetter. Adelheid Strüber steuerte eine plattdeutsche Weihnachtsgeschichte mit dem Titel „Vorfreude“ bei. In der Heftmitte ist das vierseitige Jahresinhaltsverzeichnis des 63. Jahrgangs abgedruckt. Berichte aus dem Eichsfeld, aus Kirche, Kultur und Traditionen und den Vereinen der Region sowie fünf Buchvorstellungen runden das letzte Heft des Jahres 2019 ab.
Inhaltsverzeichnis der EHZ-Ausgabe 11-12/2019
Peter Anhalt: Eichsfelder spendete für ein „Stille-Nacht-Denkmal“ … 309
Edgar Rademacher: Bischhagen, Großtöpfer und Werningerode können 2020 Ortsjubiläum feiern … 313
Johann Freitag/Josef Keppler: Im Schritt der Zeit – unsere eichsfeldische Heimat. St. Martin auf dem Rusteberg … 314
Helmut Mecke: Was ist aus der „Schwarzen Kunst“ im Eichsfeld geworden? … 315
Christine Bose: Mit Theodor Storm durch das Jahr (6) … 319
Ramona Apel: Zur Geschichte der Gerbershäuser Schule, der ältesten Dorfschule des Eichsfeldes … 320
Helma Dohnt: Zur Holunger Mundart (3) … 326
Adolf Anhalt: Grenzerfahrungen in Faulungen (2) … 328
Peter Anhalt: Otto Glorius (1898–1968) und seine Heiligenstädter Geschichten … 331
Dr.-Ing. Franz-Reinhard Ruppert: Heiraten in der Fremde. … 333
Heftmitte: Jahresinhaltsverzeichnis 2019 … I-IV
Das historische Eichsfeldfoto … 339
Eichsfelder Persönlichkeiten
Alfons Reetz: Heinrich Wetter … 342
Wir gedenken
Helmut Mecke: Heribert Reinhardt … 343
Berichte aus dem Eichsfeld … 344
Kirche, Kultur, Traditionen
Horst Zinke: Zur Geschichte der St.-Michaels-Kirche in Weißenborn-Lüderode … 352
Reiner Schmalzl: An 60 Martinfelder Kriegsschicksale erinnert … 356
Reiner Schmalzl: Helene Hohlbein (100) hat einst sogar für Olympioniken gestrickt … 357
Reiner Schmalzl: Lengenfelder Gymnasium ist jetzt Unesco-Projektschule … 358
Aus den Eichsfelder Vereinen … 359
Mundart … 360
Buchvorstellungen … 362
Personalien … 365
Titelbild: Der beeindruckende barocke Hochaltar der Küllstedter Kirche „St. Georg und Juliana“ aus dem Jahre 1756 wird alljährlich in der Weihnachtszeit fast völlig von der imposanten Krippe mit ihren 54 Figuren verdeckt, die nahezu den gesamten Chorraum der größten Dorfkirche des Eichsfeldes einnimmt. Seit 1939 bauen Generationen von Küllstedtern die im Passionsspielort Oberammergau geschnitzte weihnachtliche Szene in liebevoller Kleinarbeit auf und präsentieren ab drittem Adventssonntag bereits Hunderte Küllstedter Hauskrippen.
Von hier kann man sich bis zu Lichtmess auf den Südeichsfelder Krippenweg begeben. Foto: Josef Keppler.